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Parkett pflegen: Die besten Tipps und Tricks im Überblick

Parkett pflegen: Die besten Tipps und Tricks im Überblick

Mit einem Parkettboden triffst du immer eine gute Wahl. Dabei ist der strapazierfähige Boden nicht nur überaus pflegeleicht, sondern sorgt auch für eine ganz besondere Wohlfühlatmosphäre. Dennoch verlangen schmutzige Schuhe, Haustiere und spielende Kinder dem Holzboden viel ab. Damit dein Parkettboden auch nach Jahrzehnten noch gut aussieht, benötigt er daher die richtige Pflege. Doch wie reinigt man einen Parkettboden und mit welchen Tipps und Tricks hält man den Holzboden auch ohne grossen Aufwand in Schuss?

Was gilt es bei einem Holzboden in der Wohnung zu beachten?

Holz zählt zu den beliebtesten Bodenbelägen in unseren Breitengraden. Dabei strahlt ein Holzboden Wärme aus und sorgt gleichzeitig für maximalen Wohnkomfort und für ein gutes Raumklima. Um alltägliche Abnutzungsschäden zu minimieren, ist es jedoch ratsam, die Unterseite von Möbelstücken mit speziellen Aufklebern aus Filz zu versehen. Damit der Boden nicht austrocknet, darf die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung zudem nicht unter 30 Prozent sinken. Die ideale Umgebungstemperatur liegt wiederum bei 20 bis 22 Grad. Daher benötigt ein Parkettboden besonders im Winter, wenn die Heizung die Luftfeuchtigkeit senkt und die Temperaturen ansteigen lässt, eine regelmässige Pflege.

Welche Holzarten gibt es?

Parkettböden gibt es in verschiedenen Designs, Ausführungen und Holzarten. Entscheidend für die Wahl der Pflegeprodukte ist die Oberflächenveredelung des Bodens. Prinzipiell unterscheidet man zwischen folgenden Optionen:

  • Versiegelte Parkettböden
  • Geölte Parkettböden
  • Gewachste Parkettböden

Eine regelmässige Reinigung mit einem Staubsauger oder einem Besen ist bei allen Arten von Parkettböden notwendig. Zudem solltest du davon absehen, den Boden mit aggressiven Pflegemitteln zu behandeln. Auch automatische Reinigungsmaschinen oder Dampfreiniger können den Parkettboden langfristig schädigen. Die weitere Bodenpflege ist abhängig vom Typ des Bodens. So sind versiegelte Böden ganz besonders anspruchslos. Nach einer professionellen Erstpflege reicht es in der Regel aus, wenn du deinen Boden mit einem feuchten Lappen wöchentlich von Schmutz und Staub befreist. Je nach Pflege und Beanspruchung benötigt der Boden nach zwölf bis 15 Jahren jedoch eine komplette Bodenrenovierung. Hierbei wird das Parkett abgeschliffen und mit einer neuen Beschichtung versehen. Im Gegensatz dazu haben gewachste und geölte Böden andere Ansprüche. Hier lohnt sich die Verwendung von speziellen Holzbodenseifen, Pflegeölen und Wachsen, die den Boden sanft reinigen und versiegeln.

Welche Tücher eignen sich für die Bodenreinigung?

Die Oberfläche von Parkett ist empfindlich. Zur idealen Bodenreinigung von Parkettböden eignen sich hochwertige Baumwolltücher oder Lappen, die eigens für Holzböden entwickelt wurden. Geölte Parkettböden lassen sich zudem mit Ölsaugtüchern reinigen. Zur schnelleren Trocknung empfiehlt sich eine Poliermaschine. So bleibt kein Öl auf der Oberfläche zurück.

Lohnen sich spezielle Produkte für Parkettböden?

Eine komplette Bodenrenovierung muss nicht immer sein. Oftmals hilft eine unkomplizierte Behandlung mit speziellen Ölen und Wachsen, damit die Holzmaserung wieder zum Vorschein kommt. Ein passendes Pflegemittel oder Spray sorgt auch dafür, dass die Holzfarben lebendiger erscheinen und einen ebenmässigen Eindruck machen. Beim Auftragen der unterschiedlichen Pflegemittel lohnt es sich, auf weiche Baumwolltücher oder Lappen zurückzugreifen. Mikrofasertücher eignen sich für Böden aus Naturhölzern nur wenig. Die Oberflächenbeschaffenheit von Mikrofasertüchern führt zu feinen Schnitten auf der Oberfläche, wodurch der Boden schon nach kurzer Zeit glanzlos aussieht.

Wie pflege ich meinen Boden mit Holzbodenseife?

Holzbodenseife reinigt und schützt geölte Holzböden. Dabei enthält Holzbodenseife spezielle Inhaltsstoffe aus Soja oder Kokosfett, die den Boden vor Schmutz schützen und gleichzeitig pflegend wirken. Eine regelmässige Behandlung mit diesen Produkten trägt somit dazu bei, dass der Parkettboden lange Zeit gut aussieht. Die Behandlung mit Holzseife erfolgt in mehreren Arbeitsschritten. Neben der Holzbodenseife selbst benötigst du hierbei zwei Eimer, zwei Wischtücher sowie Wasser.

  1. Vermische die Holzseife mit Wasser.
  2. Wische den Boden mit dem Tuch nebelfeucht auf.
  3. Befülle deinen zweiten Eimer mit klarem Wasser.
  4. Trage dieses ebenfalls nebelfeucht mit dem zweiten Tuch auf den Boden auf.

Dieses Vorgehen sichert bestmögliche Ergebnisse und sorgt gleichzeitig dafür, dass dein Parkettboden weniger stark verschmutzt.

Welche Bodenwischer eignen sich für Parkettböden?

Die Wahl des richtigen Bodenwischers trägt entscheidend zur Langlebigkeit deines Bodens bei. Unterschiedliche Ratgeber empfehlen hierbei verschiedene Bodenwischer und Spezialmodelle. Unabhängig davon, für welches Modell du dich schlussendlich entscheidest, gilt es darauf zu achten, dass die Produkte für Parkettböden geeignet sind. Bodenwischer mit scheuernden Tüchern oder Staubsauger mit Auflagen aus Mikrofaser sind nicht für Parkettböden geeignet. Zudem sollten die Borsten auch nicht zu hart sein, damit Sand oder kleine Steine nicht am Holz anhaften oder gar in die empfindliche Oberfläche des Holzbodens eindringen.

Mit welchen Tipps und Tricks gelingt die Reinigung im Handumdrehen?

Einer der wichtigsten Tipps betrifft das Wischen des Bodens. Der Holzboden sollte während der Reinigung nie nass sein. Stehende Pfützen verursachen Schäden am Boden, wobei die unschönen Stellen auch durch eine professionelle Fleckenentfernung selten komplett verschwinden. Zudem darfst du auf Holzböden keine scharfen Bodenreiniger mit Chlor oder Ammoniak auftragen. Diese Reinigungsmittel, die in jedem Haushalt zu finden sind, führen dazu, dass der Boden schnell grau wird und stumpf wirkt.

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