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Checkliste Wohnungsübergabe – Was muss beim Ein- und Auszug beachtet werden?

Checkliste Wohnungsübergabe – Was muss beim Ein- und Auszug beachtet werden?

Bei einer Wohnungsübergabe gibt es einiges zu beachten. Das gilt beim Einzug in eine neue Wohnung ebenso wie beim Auszug aus der alten. Damit bei einer Wohnungsabgabe oder Wohnungsübernahme keine Details vergessen werden, lohnt es sich, eine Checkliste für die Wohnungsübergabe durchzugehen. Was darin unter anderem steht und welche Tipps wir dir noch geben können, erfährst du in unserem FAQ.

Wann findet eine Wohnungsübergabe statt?

Eine Wohnungsübergabe findet bei jedem Wohnungswechsel zwei Mal statt. Einmal gibst du deine alte Wohnung ab und einmal übernimmst du deine neue Wohnung vor dem Einzug. Die Wohnungsabgabe findet also immer statt, nachdem die Umzugsfirmen engagiert wurden und der Umzug abgeschlossen ist. Es handelt es sich um die allerletzte Begutachtung deiner Wohnung, bei der du auch deine Schlüssel an den Vermieter übergibst. Bei einer Wohnungsübernahme bekommst du allerdings deine Schlüssel zum ersten Mal und kannst danach erst mit dem Einzug beginnen.

Welche Tipps gibt es für die Wohnungsübergabe im Allgemeinen?

Egal, ob du ausziehen oder einziehen willst, gibt es bei der Wohnungsübergabe ein paar grundlegende Dinge, die du beachten solltest. Beispielsweise solltest du einen Übernahme- oder Abgabetermin verabreden, der der tagsüber stattfindet. Das hat den Grund, dass noch genügend Tageslicht vorhanden sein muss, um die Wohnung ordnungsgemäss begutachten zu können. Ausserdem sollte die Wohnung möglichst frei und leergeräumt sein, damit eventuelle Mängel sichtbar sind. Ein Übergabeprotokoll kann dabei helfen, alle Details zur Wohnung sorgfältig zu dokumentieren, damit im Nachhinein keine Unstimmigkeiten oder Nachteile für eine Partei entstehen. Ebenfalls solltest du daran denken, sämtliche Zählerstände zu checken und zu notieren. Vor der Wohnungsabgabe ist es noch wichtig, dass du dich online oder persönlich bei der Wohnungsgemeinde abmelden musst. Wenn du all diese Tipps beachtest, sollte einer Abnahmegarantie nichts mehr im Weg stehen.

Was muss ich bei einem Auszug beachten?

Bei einem Auszug solltest du vor allem darauf achten, deine Wohnung sauber und leer zu hinterlassen. Die Mietwohnung muss besenrein sein und keiner extrem gründlichen Reinigung bedürfen. Weiterhin sollte der Zustand wieder hergestellt werden, der zum Zeitpunkt des Einzugs bestand. Befanden sich beispielsweise bereits Möbel in der Wohnung, müssen diese beim Auszug wieder an ihrem ursprünglichen Platz stehen. Sollten grössere Rückbauten notwendig sein, können diese möglicherweise auch durch Verhandlungen mit dem Vermieter vermieden werden. In manchen Fällen wird beim Auszug auch eine Renovierung vom Mieter verlangt. In deinem Mietvertrag wirst du eine entsprechende Verpflichtung finden. Diese ist oftmals auch von der Mietdauer abhängig. Ebenso ist es wichtig, dem Vermieter seine nächste Adresse mitzuteilen, damit die noch ausbleibenden Nebenkostenabrechnungen übermittelt werden können.

Was muss ich beim Einzug beachten?

Bei einem Einzug in eine neue Wohnung genügt es nicht, Umzugskartons zu packen und eine Umzugsfirma zu engagieren. Stattdessen gibt es vor allem bei der Wohnungsübergabe ein paar Regeln und Tipps zu beachten. Kontrolliere beispielsweise, dass der Vormieter die Wohnung sauber hinterlassen hat. Solltest du Schäden bemerken, halte diese unbedingt schriftlich fest, damit du später nicht für die Reparatur aufkommen musst. Überprüfe, ob alle elektrischen Geräte wie Klingeln oder Küchenmaschinen einwandfrei funktionieren. Vergewissere dich ausserdem, dass alle Schlüssel zu den vorhandenen Schlössern passen und dass du Zugang zu den Kellerräumen hast.

Was steht in einem Wohnungsabnahmeprotokoll?

Ein Wohnungsabnahmeprotokoll hilft dabei, den Ist-Zustand der Wohnung vor dem Einzug und nach dem Auszug festzuhalten. Folgende Daten sollten in einem Wohnungsabnahmeprotokoll enthalten sein:

  • Datum der Übergabe
  • persönliche Daten des Mieters
  • Anzahl der Schlüssel
  • Zustand der Türen, Wände und Böden
  • vorhandene Spiegel, Möbel, Küchenutensilien
  • alle eventuellen Mängel

Welche Arten von Schäden in der Wohnung können bei der Wohnungsabgabe problematisch werden?

Solange bei der Wohnungsübergabe Schäden auffallen, die mit Gründen einer normalen Abnutzung zu erklären sind, brauchst du nicht zu befürchten, die Kosten für die Reparaturen selbst zahlen zu müssen. Das gilt beispielsweise für das Vergilben der Tapeten oder für zugespachtelte Löcher in den Wänden. Handelt es sich jedoch nicht um normale Abnutzung, kann dein Vermieter verlangen, dass du für die Beseitigung der Schäden selbst aufkommst. Solche Schäden sind beispielsweise:

  • Brandspuren durch Zigaretten
  • Schäden, die durch Möbel entstanden sind
  • Schäden durch Einwirkung von Haustieren
  • von Kindern verkritzelte Wände
  • Wasserschäden auf dem Parkett

Schäden sind also nur dann Mietersache, wenn die Beschädigungen durch Vorsatz oder Fahrlässigkeit entstanden sind. In einigen Fällen übernimmt jedoch auch die Haftpflicht oder Hausrat die Kosten für die Reparaturen.

Was muss ich bei einem Einzug in eine gekaufte Immobilie beachten?

Nach einem Immobilienkauf gibt es bei der Übernahme noch ein paar weitere Dinge zu beachten, die in einem Mietverhältnis keine Rolle spielen. Beispielsweise ist es wichtig, darauf zu achten, dass sämtliche Schlüssel zu allen Räumen, Briefkästen, Garagen und so weiter ausgehändigt werden. Weiterhin solltest du darauf achten, dass gegebenenfalls weitere Versicherungen und Dienstleistungen in Anspruch genommen werden müssen, so eventuell eine Gebäudeversicherung oder die Anmeldung beim Schornsteinfeger. Vergiss ausserdem nicht die notariell beurkundete Eintragung ins Grundbuch, die bei einem Hauskauf notwendig ist.

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