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Seit Jahrhunderten ist Messing ein beliebter Werkstoff nicht nur für Haushaltsgegenstände, Lampen oder Türbeschläge und Türklinken. Auch antike und moderne Kunstwerke sind nicht selten aus Messing gefertigt oder mit einer Messingbeschichtung versehen. Genau betrachtet, ist das Material eine Legierung, genauer: eine Verbindung aus Kupfer und Zink. Es können auch weitere Metalle beigemischt sein. Messing gibt es in unterschiedlichen Farbtönen, von Rötlichbraun über Goldgelb bis hin zu einem weisslichen Gelbton. Ursache für diese verschiedenen Farben ist der Zinkanteil, der bis zu 40 Prozent betragen kann. Die Zinkmenge entscheidet, welchen Farbton der Gegenstand annimmt.
Egal, ob es häufig in Verwendung ist oder nicht: Im Laufe der Zeit läuft Messing dunkel an und verfärbt sich. Statt Hochglanz siehst du trübe Flecken und eine dunkle Schicht auf dem einst so edel schimmernden Gegenstand. Es entsteht der sogenannte Grünspan: Der Luft ausgesetzt, oxidiert die Metalllegierung und bekommt eine Patina. Mit ein paar Tricks und bewährten Haushaltstipps lässt sich der Glanz aber schnell wieder herstellen. Doch Vorsicht: Handelt es sich nicht um einen Gegenstand, der zur alltäglichen Nutzung bestimmt ist, sondern beispielsweise einen antiken Kunstgegenstand, dann ist die Patina durchaus gewollt und gibt Hinweise auf das Alter. In diesem Fall solltest du den ihn auf keinen Fall vom Grünspan befreien.
Bevor du mit der Reinigung beginnst, solltest du klären, ob der Gegenstand ganz aus Messing ist oder doch nur eine Messingbeschichtung aufweist. Das ist zum Beispiel bei Kochgeschirr häufig der Fall. Die Antwort auf diese Frage ist wichtig für die Wahl des richtigen Reinigungsmittels. Testen kannst du das ganz einfach: Messing ist nicht magnetisch. Bleibt der Gegenstand also an einem Magneten kleben, hat er nur eine Messingschicht und darunter befindet sich ein anderes Metall. In diesem Fall verwendest du zum Putzen möglichst milde Hausmittel zur Reinigung, weil die dünne Messingschicht keine aggressiven Reiniger verträgt. Für die Messingbeschichtung verzichtest du also besser auf die Verwendung von säurehaltigen Hausmitteln wie die Zitronensäure.
Je nachdem, warum dein Messing in die Reinigung muss, erzielst du mit unterschiedlichen Hausmitteln die besten Ergebnisse.
Fingerabdrücke, Fettflecken, Schmutz: Gerade bei der Nutzung im Alltag macht Messing einiges mit. Wie bekommst du diese Flecken vom Messinggeschirr wieder ab? Ganz einfach lässt sich das Problem mit Schwamm und Spülmittel lösen – besonders bei Fettflecken wirkt Seifenlauge und Spülmittel schnell und zuverlässig. Hartnäckige Flecken weichen einer Paste aus Wasser, Essig und Mehl, die du etwa eine Viertelstunde lang einweichen lässt. Vorsicht bei Messingbeschichtung: Sie kann durch den Essig Schaden nehmen, genauso wie durch Schleifmittel. Hier bleibst du besser bei der Seifenlauge. Wenn dir das Anmischen der Paste zu umständlich ist: Zahnpasta oder Ketchup funktionieren genauso gut und sind gerade bei kleinen Flächen schnell aufgetragen.
Rundum sauber, ist der Gegenstand aber noch nicht wieder hochglänzend wie zuvor. Es fehlt die Politur. Hier hilft die säurefreie Zahnpasta – hast du sie schon zur Reinigung verwendet, erstrahlt der Gegenstand ohnehin schon wieder im alten Glanz. Ebenfalls helfen kann ein Bad in einem heissen Sud aus Apfelschalen oder Rhabarberblättern: Das Messing für eine Stunde weichen lassen, anschliessend trocknen und mit einem weichen Tuch nachpolieren. Neben den bewährten Hausmitteln kannst du dir natürlich auch im Handel eine spezielle Politur und Reinigungsmittel für Messing kaufen.
Messing braucht nicht nur die Reinigung, wenn Flecken auf der Oberfläche prangen. Möchtest du frisch poliertes Messing – und vor allem den schönen, hellen Goldton darauf – langfristig erhalten, kannst du einen speziellen Lack auf den Messinggegenstand auftragen. Oder du bleibst bei regelmässiger Reinigung und Politur: Die stellt den Hochglanz mit jeder Behandlung aufs Neue wieder her.
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