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Mit Wasser reinigen – darauf kommt es an

Mit Wasser reinigen – darauf kommt es an

Bei Reinigungsmitteln handelt es sich in der Regel um waschaktive Substanzen und Lösungen. Diese dienen insbesondere dazu, bestimmte Stoffe wie beispielsweise Fette von einer Oberfläche zu lösen. Oft machen solche Substanzen die Reinigung einfacher. Trotzdem schwören viele Praxistipps darauf, nur mit Wasser zu reinigen. Solche Methoden gelten nicht nur für haushaltsübliche Putzarbeiten, sondern auch oft für die Reinigung von Lebensmitteln oder für die eigene Körperpflege. Ob es nun gut oder schlecht ist, ausschliesslich mit Wasser zu reinigen und auf welche Aspekte du dabei achten solltest, erfährst du in diesem Artikel.

Warum nutzen viele Menschen Reinigungsmittel, anstatt nur mit Wasser zu reinigen?

Bei Reinigungsmitteln handelt es sich in der Regel um eine bestimmte Art von Chemikalien. Wie bereits in der Einleitung angemerkt, erleichtern die Funktionen der Chemikalien viele Arbeitsschritte. Auf Flächen wie beispielsweise dem Herd oder anderen Haushaltsgeräten sammeln sich nicht nur Bakterien, sondern auch Fette und Essensreste. Nicht selten brennen diese in das Material ein und sind mit blossem Wasser schwer zu reinigen. Auch das Reinigungssystem im Badezimmer gelingt mit einigen Lösungen wie beispielsweise Scheuermilch, Spülmittel oder auch Seife um einiges besser.

Welche Vorteile bietet das Reinigen nur mit Wasser?

Im Grunde genommen handelt es sich bei der Verwendung von Reinigungsmitteln um bewährte Methoden, die die Arbeit erleichtern. Jedoch ist es so, dass es sich bei den Mitteln und Methoden natürlich um Chemie handelt. Damit werden zwar Bakterien abgetötet, jedoch können solche Mittel oft auch gesundheitsschädigend sein. Lebensmittel wie Fisch und Gemüse werden schliesslich auch nur mit Wasser gereinigt. Zudem gehören Reinigungsmittel zu den wichtigsten Ursachen von Umweltproblemen. Nur mit Wasser zu reinigen ist deshalb gesünder und zudem auch umweltfreundlicher.

Benötige ich Chemikalien, Seife oder andere Lösungen, um Bakterien und Schmutz in Badezimmer und Küche zu entfernen?

Bei einer sorgfältigen Reinigung von Küche und Bad benutzen die meisten Menschen Reinigungsmittel, denn auf solchen Flächen sammeln sich vor allem Fette und Eiweisse. Mit Putzmitteln werden hier über 90 Prozent aller Bakterien und Keime entfernt. Doch auch reines Wasser entfernt hier einen Grossteil aller Bakterien.

Sollte ich Flächen desinfizieren?

In der Regel fehlt bei allen Reinigungsmitteln eine desinfizierende Wirkung. Diese ist jedoch unter normalen Umständen weder in der Küche noch im Badezimmer erforderlich. Desinfektionsmittel belasten das Abwasser und sind in den meisten Fällen überflüssig. Die meisten Keime befinden sich übrigens meistens im Kühlschrank. Danach folgt der Spülschwamm und an dritter Stelle der Küchenfussboden. Die Toilette ist im Vergleich dazu fast keimfrei. Im Grunde genommen reichen in Küche und Badezimmer deshalb übliche Reinigungsmittel oder Seife schon aus. Folgst du den Tipps von Umweltratgebern, kannst du jedoch auch hier nur mit Wasser reinigen. Wie das am besten funktioniert, erfährst du im nächsten Abschnitt.

Welche Methoden gibt es, um Flächen nur mit Wasser zu reinigen?

Oft ist es gar nicht so einfach, bestimmte Flächen oder auch Geschirr, Flaschen oder Filter nur mit Wasser zu reinigen. Mit ein paar Tipps fällt das Reinigen mit klarem Wasser jedoch leichter:

  • Verwende warmes Wasser statt kaltem: Zwar kommt es bei der Abtötung von Bakterien nicht auf die Wärme des Wassers an, jedoch lassen sich gerade grobe Verschmutzungen oder Fettspritzer in der Küche mit warmem Wasser besser entfernen als mit kaltem.
  • Lasse hartnäckige Flecken erst einweichen: Ebenso eine Erleichterung ist es, wenn du hartnäckige Flecken, beispielsweise auf dem Herd, zunächst einweichen lässt. Doch auch in anderen Räumen wie beispielsweise im Badezimmer benötigst du häufig kein Putzmittel. Weiche stattdessen lieber alles mit Wasser ein und der Schmutz löst sich im Nachhinein wie von selbst.
  • Achte auf die richtigen Tücher: Viel wichtiger, aber oft unterschätzt, ist das Tuch, mit dem du deine Reinigungsarbeiten durchführst. Achte darauf, stets den richtigen Lappen zu verwenden. Möchtest du etwa gröberen Schmutz entfernen, so empfiehlt sich beispielsweise ein strukturierter Schwamm, eine Bürste oder ein Topfreiniger aus Edelstahl. Möchtest du hingegen glatte Flächen von Staub befreien, so ist ein glattes Mikrofasertuch die beste Lösung.

Sollte ich Flächen lieber mit warmem oder mit kaltem Wasser reinigen?

Die meisten Menschen machen beim Putzen das Wasser so heiss wie nur möglich. Dies ergibt in jedem Fall Sinn, wenn man es dazu nutzen möchte, um wie im vorherigen Abschnitt erläutert, hartnäckige Flecken leichter aufzulösen. Bei der Abtötung von Bakterien spielt die Temperatur jedoch keine Rolle.

Wie heiss muss das Wasser sein, um Bakterien abzutöten?

In der Regel machen wir das Wasser beim Putzen nicht so heiss, dass es Bakterien wirklich etwas ausmachen würde. Zwar würden viele bei sehr heissem, also kochendem Wasser bekämpft werden – da wir das Wasser beim Putzen jedoch höchstens so heiss machen, dass es für unsere Hände noch angenehm ist, ist das Wasser für die Bakterien keine Herausforderung. Im Gegenteil – die Bakterien fühlen sich bei der oft lauwarmen Temperatur sogar richtig wohl. Wenn es dir nichts ausmacht und es lediglich darum geht, Staub von den Schränken zu wischen, reicht kaltes Wasser vollkommen aus. Möchtest du hingegen unbedingt mit hohen Temperaturen wischen, dann empfiehlt sich ein sogenannter Dampfwischer. Dieser erzeugt extrem hohe Temperaturen und tötet damit sogar Bakterien zuverlässig ab. Auch dieses Gerät funktioniert komplett ohne die Verwendung von Reinigungsmitteln.

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