Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Bei Reinigungsmitteln handelt es sich in der Regel um eine bestimmte Art von Chemikalien. Wie bereits in der Einleitung angemerkt, erleichtern die Funktionen der Chemikalien viele Arbeitsschritte. Auf Flächen wie beispielsweise dem Herd oder anderen Haushaltsgeräten sammeln sich nicht nur Bakterien, sondern auch Fette und Essensreste. Nicht selten brennen diese in das Material ein und sind mit blossem Wasser schwer zu reinigen. Auch das Reinigungssystem im Badezimmer gelingt mit einigen Lösungen wie beispielsweise Scheuermilch, Spülmittel oder auch Seife um einiges besser.
Im Grunde genommen handelt es sich bei der Verwendung von Reinigungsmitteln um bewährte Methoden, die die Arbeit erleichtern. Jedoch ist es so, dass es sich bei den Mitteln und Methoden natürlich um Chemie handelt. Damit werden zwar Bakterien abgetötet, jedoch können solche Mittel oft auch gesundheitsschädigend sein. Lebensmittel wie Fisch und Gemüse werden schliesslich auch nur mit Wasser gereinigt. Zudem gehören Reinigungsmittel zu den wichtigsten Ursachen von Umweltproblemen. Nur mit Wasser zu reinigen ist deshalb gesünder und zudem auch umweltfreundlicher.
Bei einer sorgfältigen Reinigung von Küche und Bad benutzen die meisten Menschen Reinigungsmittel, denn auf solchen Flächen sammeln sich vor allem Fette und Eiweisse. Mit Putzmitteln werden hier über 90 Prozent aller Bakterien und Keime entfernt. Doch auch reines Wasser entfernt hier einen Grossteil aller Bakterien.
In der Regel fehlt bei allen Reinigungsmitteln eine desinfizierende Wirkung. Diese ist jedoch unter normalen Umständen weder in der Küche noch im Badezimmer erforderlich. Desinfektionsmittel belasten das Abwasser und sind in den meisten Fällen überflüssig. Die meisten Keime befinden sich übrigens meistens im Kühlschrank. Danach folgt der Spülschwamm und an dritter Stelle der Küchenfussboden. Die Toilette ist im Vergleich dazu fast keimfrei. Im Grunde genommen reichen in Küche und Badezimmer deshalb übliche Reinigungsmittel oder Seife schon aus. Folgst du den Tipps von Umweltratgebern, kannst du jedoch auch hier nur mit Wasser reinigen. Wie das am besten funktioniert, erfährst du im nächsten Abschnitt.
Oft ist es gar nicht so einfach, bestimmte Flächen oder auch Geschirr, Flaschen oder Filter nur mit Wasser zu reinigen. Mit ein paar Tipps fällt das Reinigen mit klarem Wasser jedoch leichter:
Die meisten Menschen machen beim Putzen das Wasser so heiss wie nur möglich. Dies ergibt in jedem Fall Sinn, wenn man es dazu nutzen möchte, um wie im vorherigen Abschnitt erläutert, hartnäckige Flecken leichter aufzulösen. Bei der Abtötung von Bakterien spielt die Temperatur jedoch keine Rolle.
In der Regel machen wir das Wasser beim Putzen nicht so heiss, dass es Bakterien wirklich etwas ausmachen würde. Zwar würden viele bei sehr heissem, also kochendem Wasser bekämpft werden – da wir das Wasser beim Putzen jedoch höchstens so heiss machen, dass es für unsere Hände noch angenehm ist, ist das Wasser für die Bakterien keine Herausforderung. Im Gegenteil – die Bakterien fühlen sich bei der oft lauwarmen Temperatur sogar richtig wohl. Wenn es dir nichts ausmacht und es lediglich darum geht, Staub von den Schränken zu wischen, reicht kaltes Wasser vollkommen aus. Möchtest du hingegen unbedingt mit hohen Temperaturen wischen, dann empfiehlt sich ein sogenannter Dampfwischer. Dieser erzeugt extrem hohe Temperaturen und tötet damit sogar Bakterien zuverlässig ab. Auch dieses Gerät funktioniert komplett ohne die Verwendung von Reinigungsmitteln.
Wenn du Aluminium reinigen willst, musst du dafür nicht zwingend die Chemiekeule schwingen. Stattdessen gibt es auch einige Hausmittel, die sich bestens für diese Zwecke eignen. Nach einiger Zeit kann das Leichtmetall eine schützende Schicht aus Aluminiumoxid bilden, sodass es so wirkt, als wäre es angelaufen. Die Schicht entsteht durch schmutzige Partikel, wie zum Beispiel Staub, in der Luft, die sich an der Oberfläche des Aluminiums ansammeln. Im folgenden Ratgeber erfährst du, wie du Aluminium selbst problemlos reinigst.
Ob für die morgendliche Tasse Brühkaffee, ein Tässchen Kräutertee oder Babys Fläschchen: Wasserkocher sind aus modernen Haushalten nicht mehr wegzudenken. Allerdings setzt sich an den Innenwänden sowie auf dem Boden schnell Kalk ab, der unschön aussieht und das Gerät in seiner Funktion beeinträchtigt. Ganz abgesehen davon schmeckt ein Kaffee mit Kalkkrümeln nicht besonders gut. Daher solltest du deinen Wasserkocher regelmässig entkalken, damit er keinen Schaden nimmt und du deinen Morgenkaffee ungetrübt geniessen kannst. In diesem Ratgeber findest du erprobte Hausmittel zum Putzen deines Gerätes sowie eine Anleitung, wie du sie am besten einsetzt. Denn: Teure Reinigungsmittel brauchst du nicht.
Laminat ist einer der beliebtesten Bodenbeläge. Der Grund: Laminatboden ist in verschiedenen Holzarten und daher in vielen ansprechenden Farben erhältlich. Zudem ist es einfach zu pflegen. Wichtig ist nur, dass du geeignete Reinigungsmittel verwendest, mit denen dein Laminat keinen Schaden nimmt. Laminat kannst du problemlos sowohl saugen als auch wischen. Du solltest nur darauf achten, dass du nie zu viel Wasser verwendest, da das Laminat sonst aufquellen kann. Laminat reinigen – so geht es.