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Die maschinelle Unterstützung von Reinigungsgeräten hat den Vorteil, dass die Arbeit gerade bei grossen Flächen deutlich weniger anstrengend ist und schneller geht. Umweltfreundlich ist der Maschineneinsatz nicht immer – du sparst chemische Reiniger, verbrauchst dafür aber viel Strom und Wasser. Immerhin erreichst du mit einem Dampfreiniger eine völlig giftfreie Desinfektion. Das kann bei der Bekämpfung von Algen und Schimmel durchaus sinnvoll sein. Die Ergebnisse einer maschinellen Reinigung sind im Allgemeinen überzeugend. Achte nur darauf, ob deine Terrassenplatten die Behandlung auch vertragen.
Terrassenplatten sind in der Regel robust und unempfindlich. Bei starker Verschmutzung schaden ihnen kräftige Reinigungsverfahren nicht. Lediglich bei Fliesen und polierten Natursteinflächen kann eine Drahtbürste zu grob sein, um hartnäckigen Schmutz zu entfernen. Um Terrassenplatten zu reinigen, haben sich unter anderem folgende Tipps bewährt:
Soda ist ein altbewährtes Hausmittel und es eignet sich tatsächlich sehr gut, um schadstoffarm Terrassen zu reinigen, die aus Betonplatten bestehen. Für natürliche Steinplatten und Pflastersteine ist nur bedingt sinnvoll, da es je nach Gestein die Terrassenplatten angreifen kann. Hast du eine Terrasse aus Beton, rührst du einfach eine Mischung aus Soda und Wasser an. Dann verteilst du die Paste auf dem Terrassenboden und lässt sie einwirken. Völlig eintrocknen lassen solltest du sie nicht, denn damit machst du es dir unnötig schwer, das Soda wieder zu entfernen. Deswegen ist ein heisser, sonniger Tag nicht der richtige für eine Behandlung der Terrasse mit dem Soda. Ist es kühl und schattig, kann die Mischung auch einige Stunden wirken. Algen und Moose sterben in dieser Zeit ab. Danach spülst du die Terrasse einfach mit Wasser ab.
Ausgehärteter Beton ist chemisch tot. Das bedeutet, er reagiert weder auf Säuren noch auf Laugen. Damit lässt er sich grundsätzlich mit jeder Art von Reiniger säubern. Hier kannst du nichts falsch machen. Handelt es sich um eine Terrasse aus industriell vorgefertigten Betonplatten, ist eine gewisse Härte garantiert und die Platten sind sehr widerstandsfähig gegen mechanische Einwirkungen beim Reinigen, also beispielsweise durch Hochdruckreiniger oder harte Bürsten. Hast du aber eine Terrasse, deren Platten im Do-it-Yourself-Verfahren hergestellt wurden, ist es möglich, dass die verwendete Betonmischung weniger strapazierfähig ist. Hier empfiehlt sich eine Probe an unauffälliger Stelle um herauszufinden, ob die Oberfläche möglicherweise nachgibt und anfängt zu bröckeln, wenn du den Betonplatten energisch zu Leibe rückst.
Die Verwendung von Essig gehört zu den Tipps und Tricks, die du beruhigt ignorieren kannst. Essig ist eine Säure und eignet sich daher vor allem, um Kalkablagerungen zu beseitigen. Diese kommen auf Terrassenböden jedoch eher selten vor. Da Essig aber einige Gesteinsarten – nämlich gerade kalkhaltige – beschädigt und sich ausserdem ungünstig auf Mikroorganismen im Abwasser auswirkt, ist er wirklich nicht zu empfehlen, um deine Terrassenplatten oder Pflastersteine aus Naturstein zu reinigen.
Hast du glasierte Fliesen als Terrassenplatten, sind sie keineswegs empfindlich und überstehen jede Reinigung problemlos. Ob du dabei Reinigungsprodukte aus dem Handel oder ein Reinigungsgerät verwendest, spielt keine Rolle. Lediglich Kratzer solltest du vermeiden. Hartnäckige Verschmutzungen entfernst du im Zweifelsfall lieber mit einem Kunststoffspachtel als mit einer Drahtbürste. Fliesen ohne Glasur sind offenporig, daher können sowohl Schmutz als auch farbige Reiniger tief in die Terrassenplatten einziehen. Du hältst dich deshalb besser an die Reinigungsanleitung des Herstellers.
Wie oft du deine Terrassenplatten reinigen musst, hängt vor allem von deinem persönlichen Sauberkeitsempfinden und den örtlichen Gegebenheiten ab. Die vorherrschende Witterung und andere Faktoren wie Bäume in der Nähe können regelmässig mehr oder weniger Schmutz auf der Terrasse verursachen. Essen kleine Kinder häufig auf der Terrasse, wirst du den Boden zwangsläufig öfter reinigen müssen. Eine pauschale Regel gibt es deshalb nicht. Die Reinigungsintervalle lassen sich aber durch eine passende Imprägnierung verlängern. Eine versiegelte Oberfläche ist ausserdem leichter zu säubern.
Bei Reinigungsmitteln handelt es sich in der Regel um waschaktive Substanzen und Lösungen. Diese dienen insbesondere dazu, bestimmte Stoffe wie beispielsweise Fette von einer Oberfläche zu lösen. Oft machen solche Substanzen die Reinigung einfacher. Trotzdem schwören viele Praxistipps darauf, nur mit Wasser zu reinigen. Solche Methoden gelten nicht nur für haushaltsübliche Putzarbeiten, sondern auch oft für die Reinigung von Lebensmitteln oder für die eigene Körperpflege. Ob es nun gut oder schlecht ist, ausschliesslich mit Wasser zu reinigen und auf welche Aspekte du dabei achten solltest, erfährst du in diesem Artikel.
In der Schweiz steht das Wort „Store“ für eine Jalousie, Markise oder einen Rollladen. Beliebt sind Lamellenstoren, die eine flexible Handhabung erlauben, um dich gegen Sonnenlicht, Blicke oder Hitze zu schützen. Die individuelle Lichtgestaltung durch Lamellenstoren ist von Vorteil, gleich ob sie manuell oder elektrisch erfolgt. Eine gründliche Pflege und Reinigung bleibt jedoch notwendig, um eine Staubbildung und Verschmutzung zu vermeiden.
Eine klassische Dunstabzugshaube befindet sich heute in fast jeder Küche. Beim Kochen entfernt sie zuverlässig Gerüche und Rauch, die durch den Dampf entstehen, und sorgt somit für ein angenehmes Klima. Dies gilt jedoch nur, solange die Dunstabzugshaube auch sauber ist. Ist sie stark verschmutzt, dann riecht oft nicht das Essen an sich, sondern vielmehr die Dunstabzugshaube. Dieser Dampf ist jedoch oft alles andere als angenehm. Wie du deine Dunstabzugshaube richtig sauber bekommst und welche Tipps du dabei beachten kannst, erfährst du in diesem Artikel.
Mit einem Parkettboden triffst du immer eine gute Wahl. Dabei ist der strapazierfähige Boden nicht nur überaus pflegeleicht, sondern sorgt auch für eine ganz besondere Wohlfühlatmosphäre. Dennoch verlangen schmutzige Schuhe, Haustiere und spielende Kinder dem Holzboden viel ab. Damit dein Parkettboden auch nach Jahrzehnten noch gut aussieht, benötigt er daher die richtige Pflege. Doch wie reinigt man einen Parkettboden und mit welchen Tipps und Tricks hält man den Holzboden auch ohne grossen Aufwand in Schuss?
Laminat ist einer der beliebtesten Bodenbeläge. Der Grund: Laminatboden ist in verschiedenen Holzarten und daher in vielen ansprechenden Farben erhältlich. Zudem ist es einfach zu pflegen. Wichtig ist nur, dass du geeignete Reinigungsmittel verwendest, mit denen dein Laminat keinen Schaden nimmt. Laminat kannst du problemlos sowohl saugen als auch wischen. Du solltest nur darauf achten, dass du nie zu viel Wasser verwendest, da das Laminat sonst aufquellen kann. Laminat reinigen – so geht es.
Für einen schönen und gut gepflegten Aussenbereich ist neben den üblichen Gartenarbeiten auch das Reinigen von Terrassenplatten wichtig. Je nachdem, aus welchem Material die Terrassenplatten bestehen, werden bei der Reinigung verschiedene Schritte und Reinigungsmittel verlangt. Eine Startgartenterrasse mit starkem Moos- oder Algenbefall lässt sich oft schon mit einer Bürste und Hausmitteln wie Soda reinigen, während andere Varianten andere Reinigungsmethoden benötigen. In diesem Artikel findest du nützliche Tipps und Tricks sowie Antworten auf die häufigsten Fragen rund um das Thema Terrassenplatten reinigen.