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In Dieselfahrzeugen entstehen beim Verbrennungsprozess im Abgas kleinste Russpartikel, auch als Feinstaub bekannt. Dass sie nicht nur der Umwelt schaden, sondern auch gesundheitsschädlich sind, sollte bekannt sein. Daher ist es mittlerweile Pflicht, dass in Dieselfahrzeugen ein Russpartikelfilter verbaut ist. Sie bestehen aus einer Wand aus Keramik oder Metall. Hier werden die Kleinstteilchen angezogen und an ihr gesammelt. Daneben sind nicht nur Dieselfahrzeuge, sondern auch Benziner mit Direkteinspritzung mit einem Filter ausgestattet. Auch hier entsteht bei der Verbrennung Russ. Der Partikelfilter kann übrigens auch folgende Bezeichnungen haben:
Lange Zeit sträubten sich die Automobilhersteller immens gegen den Einbau solcher Filter. Der Grund: Laut Statistik soll der Filter dazu führen, dass sich der Kraftstoffverbrauch um bis zu neun Prozent erhöhen kann. Auch sind die Filter entgegen der Angaben der Hersteller nicht wartungsfrei. Ein Wechsel wird je nach Fahrweise und Fabrikat fällig: Je nach Automarke wird dieser Austausch schon bei 120.000 Kilometern oder auch erst bei 200.000 Kilometern fällig. Bist du ausschliesslich auf Kurzstrecken unterwegs, kann der Filter aber schon nach wenigen hundert Kilometern verstopfen.
Der Diesel-Partikelfilter ist irgendwann mit Russ verstopft. Das gilt besonders dann, wenn du überwiegend Kurzstrecken innerhalb des Stadtgebietes fährst. Während der kurzen Zeit erreicht der Motor eine Temperatur von nicht einmal 200 Grad Celsius. Das hat zur Folge, dass der Russ nicht verbrannt werden kann und sich festsetzt. Bereits einige Kilometer Fahrt auf der Autobahn und eine etwas schnellere Fahrweise beseitigen das Problem allerdings von selbst. Solche Fahrten auf der Autobahn werden auch als Regenerationsfahrten bezeichnet. Sie sollten mindestens eine Stunde dauern, damit die erforderlichen Motor- und Abgastemperaturen erreicht werden, um den Filter komplett freizubrennen. Eine gemischte Fahrweise ist die ideale Voraussetzung, um eine möglichst lange Haltbarkeit des Filters zu gewährleisten.
Dass der Dieselpartikelfilter, kurz DPF genannt, voll ist, erkennst du, wenn die gelbe Warnleuchte in deinem Fahrzeug aufblinkt. Ist das der Fall, solltest du nur noch mit begrenzter Drehzahl weiter fahren. Theoretisch sind die Filter zwar wartungsfrei. Die Praxis aber sieht anders aus. Werden hauptsächlich Kurzstrecken gefahren, können sich die Filter nicht selbst reinigen, denn die Abgastemperatur ist zu niedrig. Ist der Partikelfilter verstopft, merkst du das meist daran, dass das Auto nicht mehr so zügig beschleunigt wie sonst.
Traust du dir das Partikelfilter Reinigen nicht selbst zu, solltest du deine Partnerwerkstatt aufsuchen. Wie einfach sich die Reinigung gestaltet, ist von Fahrzeug zu Fahrzeug unterschiedlich. Müssen sehr viele Komponenten demontiert werden, kann sich der Gang in die Werkstatt lohnen. Als Laie solltest du grundsätzlich eine Werkstatt aufsuchen, denn eine unsachgemässe Reinigung kann teure Folgeschäden verursachen. Selbst wenn du dir Tipps beim Profi holst: Im Zweifelsfall wendest du dich lieber an einen versierten KFZ-Mechaniker.
Möchtest du deinen Partikelfilter selbst reinigen, findest du im Handel einige preisgünstige Komplettsets inklusive Reinigungsmittel. Vor der Filterreinigung solltest du dein Fahrzeug mindestens eine Stunde lang nicht bewegen, damit die Abgasanlage entsprechend herunterkühlen kann. Um dir Zugang zum Russpartikelfilter zu verschaffen, musst du zunächst einige andere Teile demontieren. Entsprechende Ratgeber findest du vielfach im Internet. Grundsätzlich solltest du dich aber auf die Bedienungsanleitung deines Fahrzeugs verlassen. Das Reinigungsmittel gibst du am besten in kurzen Sprühintervallen von fünf bis zehn Sekunden in den Filter. In der Regel muss das Reinigungsmittel komplett aufgebraucht werden, damit die Auswirkungen bleibend sind. Im Anschluss muss noch eine Spüllösung in den Filter gegeben werden. Ist auch das erledigt, kannst du die zuvor demontierten Teile wieder anbauen. Damit die Reinigung komplett abgeschlossen wird, ist eine halbstündige Fahrt über die Autobahn empfehlenswert.
Hat dein Fahrzeug schon mehrere zehntausend Kilometer auf dem Buckel, kann eine Reinigung unter Umständen nicht ausreichen und du solltest über den Austausch des Russpartikelfilters nachdenken. Übrigens besteht auch die Möglichkeit, den Filter nachrüsten zu lassen: Das ist ideal, wenn du über einen Verkauf deines Autos nachdenkst und den Wert steigern möchtest.
Wenn du Aluminium reinigen willst, musst du dafür nicht zwingend die Chemiekeule schwingen. Stattdessen gibt es auch einige Hausmittel, die sich bestens für diese Zwecke eignen. Nach einiger Zeit kann das Leichtmetall eine schützende Schicht aus Aluminiumoxid bilden, sodass es so wirkt, als wäre es angelaufen. Die Schicht entsteht durch schmutzige Partikel, wie zum Beispiel Staub, in der Luft, die sich an der Oberfläche des Aluminiums ansammeln. Im folgenden Ratgeber erfährst du, wie du Aluminium selbst problemlos reinigst.
Ob für die morgendliche Tasse Brühkaffee, ein Tässchen Kräutertee oder Babys Fläschchen: Wasserkocher sind aus modernen Haushalten nicht mehr wegzudenken. Allerdings setzt sich an den Innenwänden sowie auf dem Boden schnell Kalk ab, der unschön aussieht und das Gerät in seiner Funktion beeinträchtigt. Ganz abgesehen davon schmeckt ein Kaffee mit Kalkkrümeln nicht besonders gut. Daher solltest du deinen Wasserkocher regelmässig entkalken, damit er keinen Schaden nimmt und du deinen Morgenkaffee ungetrübt geniessen kannst. In diesem Ratgeber findest du erprobte Hausmittel zum Putzen deines Gerätes sowie eine Anleitung, wie du sie am besten einsetzt. Denn: Teure Reinigungsmittel brauchst du nicht.
Laminat ist einer der beliebtesten Bodenbeläge. Der Grund: Laminatboden ist in verschiedenen Holzarten und daher in vielen ansprechenden Farben erhältlich. Zudem ist es einfach zu pflegen. Wichtig ist nur, dass du geeignete Reinigungsmittel verwendest, mit denen dein Laminat keinen Schaden nimmt. Laminat kannst du problemlos sowohl saugen als auch wischen. Du solltest nur darauf achten, dass du nie zu viel Wasser verwendest, da das Laminat sonst aufquellen kann. Laminat reinigen – so geht es.