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Im umgangssprachlichen Bereich setzten viele Menschen diese Begriffe gleich. Doch es gibt es einen technischen Unterschied zwischen beiden Anlagen.
Diese Anlage produziert Strom, indem sie die Strahlung der Sonne über entsprechende Solarmodule in elektrische Energie umwandelt. Diese Anlagen findest du meist auf Hausdächern oder auf grossen Freiflächen. Durch die Solarmodule erzeugt die Photovoltaikanlage Gleichstrom, der durch einen sogenannten Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt wird. Dieser Strom gleicht dem herkömmlichen Strom aus der Steckdose. Der durch Photovoltaikanlagen auf dem Hausdach erzeugte Strom betreibt elektrische Haushaltsgeräte. Grosse Anlagen auf Freiflächen speisen den Strom in das öffentliche Energienetz ein. Der Betreiber der Anlage erhält dafür eine Prämie.
Da sich solche Anlagen immer im Freien befinden, sind sie natürlich Tag und Nacht der Witterung ausgesetzt. Zudem sorgen
für Verschmutzungen. Auch Vogelkot oder Laub verschmutzt die Oberfläche der Anlagen mit der Zeit. Vor allem an den Übergängen vom Rahmen zum Glas kann sich verstärkt Schmutz und Staub ansammeln. Im Lauf der Zeit können sich dort auch Moos oder Flechten ansiedeln. Diese Verschmutzungen führen allmählich zu einer abnehmenden Leistung der Anlage. Durch eine gezielte Reinigung steigerst du den Ertrag deiner Anlage um mehrere Prozentpunkte.
Zwar waschen Regen und Schnee allmählich Staub und Russ von selbst ab und sorgen für einen Selbstreinigungseffekt, doch viele Schmutzreste bleiben dennoch übrig. Hauptsächlich in den Ritzen und Spalten der Anlage sammeln sie sich und werden auch nicht von selbst ausgewaschen. Auch der Wind verfrachtet Schmutz in Spalten und Ritzen. Vogelkot verkrustet und muss dann sorgfältig entfernt werden. Verwende für die Reinigung der Oberfläche stets schonende Reinigungsmittel oder kalkarmes, weiches Wasser. Verzichte auf ätzende Reinigungsmittel! Für die Entfernung von hartnäckigen Schmutzresten empfiehlt sich eine weiche Bürste. Eine Teleskopstange erleichtert dir die Arbeit bei schwer zugänglichen Stellen. Um enge Ritzen zu säubern, verwendest du ein sogenanntes Storenreinigungsgerät.
Ein Hochdruckreiniger kann schwerwiegende Schäden an der Anlage verursachen. Diese Reinigungsgeräte arbeiten mit einem starken Wasserstrahl, der mit grossem Druck aus einer Düse gepresst wird. Dabei können jedoch Rahmen oder Befestigungen der Anlage beschädigt werden. Es könnten sich dadurch auch Schrauben oder andere Befestigungselemente lösen. Auch für die Glasoberfläche ist diese Art der Reinigung wenig sinnvoll, denn es entstehen dadurch Risse und Sprünge. Aus diesen Gründen ist die Verwendung eines Hochdruckreinigers nicht angebracht.
Selbstverständlich kannst du deine Solarzellen oder deine Photovoltaikanlage jederzeit auch selbst reinigen, wenn du die oben erwähnten Tipps berücksichtigst. Allerdings solltest du von einer Reinigung im Do-it-yourself-Prinzip Abstand nehmen, wenn sich die Anlage auf unzugänglichen Flächen deines Hausdaches befindet. Sobald du klettern musst, um gewisse Stellen der Anlage zu reinigen, ist das mit einem erheblichen Sicherheitsrisiko für dich verbunden. Fachbetriebe hingegen sind für solche Einsätze bestens ausgerüstet und verfügen über die notwendige Erfahrung. Auch grosse Anlagen reinigen entsprechende Fachbetriebe wesentlich besser und professioneller.
Es gibt mittlerweile Unternehmen, die sich auf die Reinigung dieser Anlagen spezialisiert haben. Sie sind die richtigen Ansprechpartner für die Reinigung und Pflege von Solaranlagen oder PV-Anlagen. Die Preise für eine Reinigung sind jedoch regional sehr unterschiedlich. Im Prinzip verlangen die meisten Reinigungsfirmen dafür eine Gebühr, die pro Quadratmeter verrechnet wird. Eine professionelle Reinigung ist aber meist nur bei grossflächigen Anlagen notwendig, die regelmässig einer hohen Staubbelastung ausgesetzt sind. Ansonsten musst du die Anlagen nur einmal pro Jahr einer Reinigung unterziehen. Die Reinigungskosten halten sich daher stark in Grenzen. Um einen Überblick über die einzelnen Angebote einzuholen, lohnt sich jedenfalls ein Preisvergleich und Anbietervergleich im Internet.
Plexiglas ist ein sehr vielseitiges und beliebtes Material, dazu auch ein robuster Glasersatz. Wenn es jedoch um die Reinigung geht, gilt es, einige Anwendungstipps zu beachten. Das Material reagiert auf bestimmte Pflegemittel nämlich ganz anders als Glas. Wie du Plexiglas reinigst, ohne es zu beschädigen, erklären wir die im folgenden Artikel.
Genauso wie eine Waschmaschine und ein Geschirrspüler, gehört ein Tumbler heutzutage zu den wichtigen Haushaltsgeräten, die die wenigsten Menschen missen möchten. Kein Wunder, verspricht der Trockner doch eine deutliche Arbeitsersparnis – im Nu ist die Kleidung mit dem Tumbler getrocknet. Damit dieser auch immer einwandfrei funktioniert, solltest du ihn regelmässig säubern. In unserem Ratgeber erfährst du, bei welchen Teilen eine Reinigung nach jedem Gebrauch notwendig ist und bei welchen sie in grösseren zeitlichen Abständen erfolgt. Darüber hinaus erhältst du weitere hilfreiche Tipps und Tricks rund um die Reinigung des Tumblers.
Wenn die Böden schmutzig sind, leidet die Atmosphäre des gesamten Heims darunter. Gerade vor dem feuchten Wischen drückt man sich gerne einmal – und früher gehörte es zu Recht zu den anstrengendsten Haushaltstätigkeiten. Doch die Zeiten des mühsamen Schrubbens in gebückter Haltung sind glücklicherweise vorbei. Heute gibt es auf dem Markt eine breite Palette unterschiedlicher Bodenwischer, die ohne grossen Kraftaufwand geschwungen werden können. Auch die modernen Reinigungsmittel erleichtern die Arbeit und zaubern zudem einen frischen Duft in die eigenen vier Wände. Mit den folgenden Tipps und Tricks gelingt es auch dir spielend leicht, für streifenfrei glänzende Böden zu sorgen.
Du möchtest Putzmittel selbst herstellen, weil dich die vielen Plastikflaschen aus dem Supermarkt nerven und du umweltfreundlicher leben willst? Das ist grundsätzlich eine gute Idee. Ausserdem beinhalten die selbstgemachten Putzmittel keine Chemie, sondern werden aus wenigen, grösstenteils natürlichen Stoffen hergestellt. Sie sind also auch aus diesem Grund umweltfreundlich. Trotz der vielen Anleitungen und Tipps, die das Selbermachen so einfach aussehen lassen, kommen aber Fragen auf – wie sinnvoll es ist, Putzmittel selber zu machen und wie effektiv sie sind. Wir haben uns die Fragen zu Natur versus Chemie angeschaut und klären auf.
Polstermöbel sind im Wohnzimmer die bequemste Art der Sitzmöbel. Leider lässt es sich nicht vermeiden, dass sie mit der Zeit unansehnlich werden und Flecken bekommen. Spätestens dann ist es Zeit für eine umfassende Polstermöbelreinigung. Gleiches gilt für die Sitzpolster im Auto: Auch sie sollten von Zeit zu Zeit vom Schmutz befreit werden. Wie aber gelingt das Polstermöbel Reinigen am besten? Sind Hausmittel oder im Handel erhältliche Reinigungsmittel die bessere Wahl? Der nachfolgende Ratgeber klärt dich auf!
Tierfreundliche Menschen, die das Tragen von Echtleder ablehnen, greifen bewusst nach Produkten aus Kunstleder, das in vielen Branchen zum Einsatz kommt. Das Material ist robust und verträgt auch Feuchtigkeit und andere Umwelteinflüsse besser. Das macht die Pflege von Kunstleder wesentlich einfacher. Die Gefahr von Schimmel bei Feuchtigkeit besteht hier etwa nicht. Dazu ist Kunstleder günstiger und vielseitiger.