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Die Hersteller von Hartwachsölen für Parkett und Dielen bieten eine Reihe von Pflegeprodukten an – oft sogar im Set. Dazu gehören üblicherweise:
Der Intensivreiniger kommt zum Einsatz, wenn die normale Unterhaltsreinigung mit einem Wischzusatz nicht mehr ausreicht. Er entfernt alte Wachsschichten von der Oberfläche und bereitet das Holz auf die Behandlung mit dem Pflegeöl vor. Danach sieht es wieder aus wie neu. Für die Intensivreinigung empfiehlt sich die maschinelle Methode.
Viele Holzbodenseifen enthalten nur natürliche Inhaltsstoffe und sind daher sehr umweltfreundlich. Eine Schadstoffbelastung wie bei Industriechemikalien brauchst du nicht zu befürchten. Beim Kauf musst du allerdings darauf achten, die richtige Holzbodenseife zu finden. Du erkennst sie an der entsprechenden Beschriftung, die als Anwendungsgebiete folgende Holzböden nennt:
Die Holzarten spielen keine Rolle, aber für lackierte Hölzer ist eine andere Holzbodenseife nötig. Die Holzbodenseife für geöltes Parkett enthält rückfettende Substanzen, die auf versiegelten Oberflächen einen stumpfen Film bilden. Holzbodenseifen sind ausserdem in verschiedenen Farbtönen erhältlich (zum Beispiel grau und weiss), um farbig geöltes Parkett reinigen und gleichzeitig mit einer Auffrischung versehen zu können.
Wenn du einen Holzboden hast und nicht sicher bist, ob das Parkett geölt, gewachst oder versiegelt ist, gibt es ein paar Anhaltspunkte, um das herauszufinden. Für die Pflege von Parkett und Dielen ist dieser Unterschied sehr wichtig. Schau dir den Bodenbelag genau an, am besten bei Tageslicht. Das Ölen lässt den Farbton des Holzes dunkler erscheinen, lackierte Böden sind heller. An der Oberfläche erkennst du bei Öl die Struktur des Holzes und es hat sich allenfalls ein mattes Schimmern gebildet, während Lack glänzt. Falls schon Kratzer vorhanden sein sollten, weisen sie bei geöltem Holz keinen grossen Farbunterschied auf.
Jeder Ratgeber wird dir unterschiedliche Tipps und Tricks nennen, um geöltes Parkett zu reinigen. Am wichtigsten ist, nicht zu vergessen, dass dies kein üblicher Bodenbelag, sondern ein offenporiger, natürlicher Holzboden ist. Wische daher niemals nass, sondern immer nur feucht. Dein Wischmopp darf nicht aus Mikrofaser sein. Vor dem Wischen benutzt du den Staubsauger und führst bei Bedarf eine Fleckenentfernung durch. Zu den beachtenswerten Tipps gehört ausserdem, zwei Eimer zu verwenden: Einen für das Wischwasser und einen mit klarem Wasser zum Ausspülen des Mopps.
Einer der wichtigsten Tipps zur Parkettpflege ist der Einsatz des Staubsaugers. Geöltes Parkett zu reinigen bedeutet letztlich, die Ölschicht ein bisschen anzulösen und gleichzeitig eine neue aufzutragen. Sind Staub und Fusseln am Boden, wenn du das Pflegemittel aufträgst, arbeitest du sie gründlich in das offenporige Holz ein. Die Verschmutzungen gehen dann eine recht feste Verbindung mit dem Parkettöl beziehungsweise den rückfettenden Substanzen des Reinigers ein. Deshalb wird dein Parkettboden ohne den Staubsauger nicht richtig sauber.
Wenn du genau weisst, mit welchem Parkettöl dein Fussboden behandelt wurde, bietet der Hersteller eventuell auch einen Reiniger dazu an. Ein derartiges Produkt ist die beste Lösung, denn die Inhaltsstoffe sind aufeinander abgestimmt. Du kannst dich ausserdem darauf verlassen, dass auch ein eventuell vorhandener Farbzusatz genau passt. Ist das verwendete Parkettöl unbekannt, probierst du ein ausgewähltes Produkt lieber erst an einer unauffälligen Stelle aus (etwa hinter einem Küchenschrank), bevor du beginnst, damit dein gesamtes geöltes Parkett zu reinigen. Die Parkettöle für Innenräume unterscheiden sich von denen für den Aussenbereich. Holzterrassen benötigen andere Pflegemittel.
Parkett und Holzdielen im Innenbereich sind früher nur mit Lack versiegelt worden. Dadurch entsteht eine wasserdichte, glänzende Schicht an der Oberfläche, die das Holz darunter schützt. Ein grosser Nachteil davon ist, dass Kratzer sofort das Gesamtbild stören und nicht anders zu beheben sind als durch ein erneutes Versiegeln des gesamten Bodens. Die Oberflächenbehandlung mit Öl beziehungsweise Wachs verhält sich anders: Das Öl dringt tief in die Poren des Holzes ein und bildet dort einen schützenden Fettfilm. Feuchtigkeit oder Flecken können so nicht mehr einziehen. Das Holz atmet weiter und Beschädigungen lassen sich mit dem Wachsöl leicht ausbessern.
Bei jeder Reinigung sorgen vier wichtige Faktoren dafür, wie gründlich sie gelingt. Das Zusammenspiel und die Abhängigkeit dieser Faktoren entscheidet über das Ergebnis, wobei du einzelne davon frei abändern kannst. Im Reinigungsprozess sind das die Zeit, die Chemie, die Temperatur und die Mechanik. Sie können genau aufeinander abgestimmt werden. Der gesamte Wirkungsmechanismus wird Sinnerscher Kreis genannt. Mehr darüber erfährst du hier.
Staubsauger einstöpseln, einmal über den Boden ziehen, und schon ist es sauber? Es könnte so einfach sein, ist es aber meistens nicht. Denn natürlich nimmt der Staubsauger nur Krümel und Staub auf, lässt davon oft die Hälfte liegen, und um Flecken kümmert er sich gar nicht erst. Putzwasser, Wischmopp und ein geeignetes Reinigungsmittel für den jeweiligen Boden müssen also her. Aber welchen Boden reinigst du wie? Ist jedes Tuch geeignet? Wir haben die Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Steht ein Umzug an, ist das trotz der Vorfreude auf das nächste Eigenheim mit viel Arbeit und Aufwand verbunden. Die alte Immobilie muss geräumt und auf Vordermann gebracht werden. Dafür ist neben dem Umzugswagen auch die Entsorgung nötig. Handelt es sich um viele und schwere Möbel und liegt die Wohnung in einer der oberen Etagen, lohnt sich häufig das Mieten eines Möbellifts. Über diesen müssen die Möbel nicht durch das Treppenhaus getragen werden, sondern werden durch das Fenster abtransportiert. Ein Liftführer steuert dabei die Plattform.
Wenn bei einem Haus oder bei einer Wohnung Bau-, Sanierungs- oder Renovierungsarbeiten vorgenommen werden, so entsteht dabei immer eine Menge Schmutz. Bevor die Bewohner erneut oder zum ersten Mal in die neuen Räume einziehen können, erfolgt deshalb eine sorgfältige Baugrundreinigung. Was genau ist darunter jedoch zu verstehen? Welche Arbeitsschritte gehören dazu? Und: Muss man eine Baugrundreinigung eigentlich selber vornehmen? Diese und weitere Fragen rund um das Thema Baugrundreinigung beantworten wir in dem folgenden Artikel.
Ob für die morgendliche Tasse Brühkaffee, ein Tässchen Kräutertee oder Babys Fläschchen: Wasserkocher sind aus modernen Haushalten nicht mehr wegzudenken. Allerdings setzt sich an den Innenwänden sowie auf dem Boden schnell Kalk ab, der unschön aussieht und das Gerät in seiner Funktion beeinträchtigt. Ganz abgesehen davon schmeckt ein Kaffee mit Kalkkrümeln nicht besonders gut. Daher solltest du deinen Wasserkocher regelmässig entkalken, damit er keinen Schaden nimmt und du deinen Morgenkaffee ungetrübt geniessen kannst. In diesem Ratgeber findest du erprobte Hausmittel zum Putzen deines Gerätes sowie eine Anleitung, wie du sie am besten einsetzt. Denn: Teure Reinigungsmittel brauchst du nicht.
Du möchtest Putzmittel selbst herstellen, weil dich die vielen Plastikflaschen aus dem Supermarkt nerven und du umweltfreundlicher leben willst? Das ist grundsätzlich eine gute Idee. Ausserdem beinhalten die selbstgemachten Putzmittel keine Chemie, sondern werden aus wenigen, grösstenteils natürlichen Stoffen hergestellt. Sie sind also auch aus diesem Grund umweltfreundlich. Trotz der vielen Anleitungen und Tipps, die das Selbermachen so einfach aussehen lassen, kommen aber Fragen auf – wie sinnvoll es ist, Putzmittel selber zu machen und wie effektiv sie sind. Wir haben uns die Fragen zu Natur versus Chemie angeschaut und klären auf.