Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Es gibt Argumente, die für heisses Wasser sprechen, und auch solche, die für eine kalte Reinigung sprechen. Pro warmes Wasser gilt etwa:
Für kaltes Wasser spricht:
Gegen warmes Wasser ist einzuwenden:
Gegen kaltes Wasser schliesslich spricht:
Fliesen werden in zwei Schritten gereinigt:
Willst du auf chemische Reiniger verzichten, ist Essigwasser im Putzeimer eine tolle Alternative. Essig entfernt Fett, Kalk und Rost, wirkt antiseptisch und riecht nur kurz wirklich stark. Für stark verkalkte Fliesen im Badezimmer ist Zitronensäure gut geeignet. Dazu werden etwa 30 Gramm Zitronensäure auf einen Liter Wasser gegeben. Sollen die Fliesen glänzen, kannst du auch einen Rest Buttermilch auf einen Lappen geben und die Fliesen damit bearbeiten. Anschliessend solltest du mit einem feuchten Tuch nachwischen.
Natron ist vor allem für Fliesenfugen eine tolle Sache: Es entfernt die Verfärbungen und Ablagerungen, die sich im Laufe der Zeit bilden. Mische einfach etwas Backpulver mit warmem Wasser und lass die schäumende Mischung ein paar Minuten einwirken. Laut Ratgeber für Haushaltstipps eignet sich Backpulver aber auch für alle anderen glatten Böden. Die Mischung für den Putzeimer sieht dann so aus:
Alles vermischen und einen Lumpen darin tränken. Der Lumpen wird grob ausgedrückt und an einem Wischmob befestigt. Vorsicht: Naturstein auf Kalkbasis wie beispielsweise Marmor sollten damit nicht behandelt werden! Denn der enthaltene Essig würde den Marmor zerstören.
Generell kannst du jeden Boden auch ohne Maschine reinigen. Bei stark verschmutzten Teppichböden ist ein Dampfreiniger jedoch hilfreich. Es reicht aus, die betroffene Stelle bei Bedarf mit der Maschine zu behandeln. Eine andere Angelegenheit ist die Scheuersaugmaschine, die aus verschiedenen Gründen sinnvoll sein kann:
Fusspilz breitet sich in der Wohnung über Dusche, Badewanne und Böden schnell aus. Deshalb ist es wichtig,
Handschuhe oder ständig nasse Hände – beim Bodenwischen hast du die Wahl. Denn ohne Wasser funktioniert es einfach nicht. Eine gute Lösung sind hier Bodenwischer, die einen integrierten Sprühtank haben oder das Trocknen des Wischmops ohne Kontakt mit den Händen erlauben. Davon gibt es mittlerweile zahlreiche Modelle von namhaften Herstellern.
Die Ratgeberliteratur ist hier sehr ergiebig: Lüften entfernt schlechte Gerüche und Aerosole zuverlässig. Absaugen ist gut gegen Staub, Haare und andere trockene, krümelige Verschmutzungen. Wirklich schwierig sind nur feuchte Flecken, wie sie beispielsweise von schlammigen Schuhen, Rotwein, Kaffee, Kakao oder Fruchtsäften hinterlassen werden. Auch Blut und Erbrochenes lässt sich bisweilen schwer entfernen. Säurehaltige Hilfsmittel wie Essig oder Zitronensaft bleichen Flecken aus. Backpulver hat diese Wirkung ebenfalls, aber es muss mit Wasser vermischt aufgetragen werden. Zum Reinigen von Böden mit Fettschlieren ist heisses Wasser mit Spüli oder einem Neutralreiniger gut geeignet, Kernseife und Gallseife tun auch in verschmutzten Teppichen ihre Wirkung. Und noch ein Tipp von erfahrenen Hausfrauen: Niemals die Küche mit dem gleichen Tuch reinigen, das du auch im Badezimmer verwendest!
Bei jeder Reinigung sorgen vier wichtige Faktoren dafür, wie gründlich sie gelingt. Das Zusammenspiel und die Abhängigkeit dieser Faktoren entscheidet über das Ergebnis, wobei du einzelne davon frei abändern kannst. Im Reinigungsprozess sind das die Zeit, die Chemie, die Temperatur und die Mechanik. Sie können genau aufeinander abgestimmt werden. Der gesamte Wirkungsmechanismus wird Sinnerscher Kreis genannt. Mehr darüber erfährst du hier.
Auf dem Sofa verbringst du viel Kuschelzeit mit deinen Liebsten und gönnst dir dort auch mal ein Glas Rotwein oder Snacks zum Feierabend. Die Entspannung hat jedoch einen Haken: Die Couch bleibt häufig nicht sauber, denn Flecken, Krümel und Staub gehören fast immer dazu. Besonders das Stoffsofa stellt dich vor eine Herausforderung, da es Flüssigkeiten leicht einsaugt und winzige Lebensmittelreste sich in den Ritzen verirren. Wie die Sofareinigung mit einfachen Hausmitteln funktioniert und was du ausserdem unternehmen kannst, liest du im folgenden Ratgeber.
Nicht nur zum Frühjahrsputz gilt es, die Wohnung und vor allem die Küche auf Vordermann zu bringen. Das Kühlschrank Reinigen solltest du wesentlich häufiger einplanen, denn hier können schnell Keime und Bakterien entstehen – eine umfassende Hygiene ist also wichtig. Den Kühlschrank solltest du daher alle vier bis sechs Wochen gründlich auswischen. So verhinderst du, dass sich die Keime auf deine Lebensmittel übertragen oder sich Schimmel bildet. Mit einer ausgiebigen Reinigung entfernst du gleichzeitig unschöne Gerüche und erhöhst die Lebensdauer deines Kühlschranks deutlich.
Wenn du Aluminium reinigen willst, musst du dafür nicht zwingend die Chemiekeule schwingen. Stattdessen gibt es auch einige Hausmittel, die sich bestens für diese Zwecke eignen. Nach einiger Zeit kann das Leichtmetall eine schützende Schicht aus Aluminiumoxid bilden, sodass es so wirkt, als wäre es angelaufen. Die Schicht entsteht durch schmutzige Partikel, wie zum Beispiel Staub, in der Luft, die sich an der Oberfläche des Aluminiums ansammeln. Im folgenden Ratgeber erfährst du, wie du Aluminium selbst problemlos reinigst.
Glaskeramik zu reinigen, gehört oft zu den eher unliebsamen Aufgaben im Haushalt. Hast auch du nach dem Kochen öfters mit Essensresten zu kämpfen, die sich auf deinem Ceranfeld eingebrannt haben? Damit bist du nicht alleine, denn wer öfters kocht, der kennt dieses Problem zu genüge. Fast immer entstehen Fettspritzer, die auf dem Cerankochfeld schnell zu verbrannten Krusten werden. Die Reinigung ist jedoch nicht gerade einfach, da hier schnell Kratzer entstehen können, wenn du zu grob an diese Aufgabe herangehst. In diesem Artikel beantwortet wir deshalb die häufigsten Fragen rund um das Thema Glaskeramik reinigen.
Chrom ist vielseitig als Material, dazu sehr beständig und glänzend. Mit der Zeit kann Chrom jedoch verwittern und trüb werden oder hässliche Rostflecken bilden. Um die strahlende Oberfläche zu erhalten, gibt es Tipps und Tricks, die auch mit einfachen Hausmitteln funktionieren. Unser Ratgeber zeigt, worauf du bei der Pflege von Chrom achten solltest und wie du den Werkstoff wieder richtig auf Hochglanz polierst.