Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Wie oft du deinen Plattenboden reinigen solltest, kommt auf dich und deine Lebensumstände an. Mit Kinder und Haustieren ist es meist nötig, den Boden öfter aufzunehmen und zu reinigen. Wird der Plattenboden hingegen nicht so stark beansprucht, reicht oft eine gründliche Reinigung einmal pro Woche. Nach der Grobreinigung mit einem Staubsauger oder einem Besen folgt die nasse Reinigung mit einem Bodenwischer. Dazu gibst du etwas Reinigungsmittel in einen Eimer mit heissem Wasser und nimmst den Boden wie gewohnt auf. Im Gegensatz zu empfindlichen Holzböden wie etwa einem Parkett- oder Laminatboden schadet eine zu häufige Reinigung dem Plattenboden nicht.
Wenn du häufig den Boden reinigst, solltest du nicht zu oft Reinigungsmittel verwenden, die pflegende Wirkstoffe enthalten. Von diesen kann sich mit der Zeit eine Fett- oder Wachsschicht auf dem Boden aufbauen, die zwar dem Boden selber nicht schadet, aber seiner Optik. Am Besten verwendest du ein einfaches Allzweckreinigungsmittel, auch Spülmittel funktioniert gut. Welches System du zum Reinigen verwendest, bleibt dir überlassen. Ein einfacher Wischmopp genügt normalerweise. Stets zu empfehlen ist auch ein Dampfgerät. Mit diesem benötigst du nicht einmal Reinigungsmittel. Es ist daher besonders schonend und dazu noch wirkungsvoll. Einzige Ausnahme sind Bodenplatten aus Terracotta. Diese Natursteinplatten werden im Haus, wenn überhaupt, oftmals im Wohnzimmer eingesetzt und sollten zwingend mit dem Spezialreiniger gereinigt werden, damit sie lange schön bleiben.
Weisse Fugen werden mit der Zeit grau und unansehnlich. Damit weisse Fugen wieder strahlend weiss und sauber aussehen, ist das erste Mittel der Wahl für die Reinigung ein Dampfgerät, wenn ein solches zur Verfügung steht. Wenn du ein solches Gerät zu Hause hast und den Boden regelmässig damit reinigst, reicht das in den meisten Fällen aus. Der Dampf löst den Schmutz wirkungsvoll. Allenfalls kannst du zusätzlich mit dem Dampfgerät eine Fugenbürste einsetzen. Ist es dafür aber zu spät oder hast du kein Dampfgerät, kannst du Backpulver verwenden:
Mit der Verwendung von Backpulver solltest du aber zurückhaltend sein. Wenn du es zu oft einsetzt, kann das die Fugen angreifen.
Auf Küchenfliesen finden sich oft Fettflecken, die vom Kochen herrühren. Neben herkömmlichen Reinigungsmitteln für die Küche, eignet sich in diesem Bereich die Reinigung mit normalem, fettlösendem Geschirrspülmittel besonders gut. Besonders grosse Fettflecken lassen sich auch gut mit klarem Alkohol oder mit Waschbenzin entfernen. Dies gilt für alle Küchenfliesen, also für Bodenfliesen und Wandfliesen gleichermassen.
Gerade im Badezimmer finden sich – je nach Kalkstärke des Wassers – mehr oder weniger häufig Kalkflecken, vor allem im Bereich von Dusche und Badewanne und auch bei den Wandfliesen. Massive Kalkablagerungen können mit Essigwasser beseitigt werden. Auch Zitronensäure hilft gegen Kalkflecken auf Badfliesen. Dazu werden ein bis zwei Teelöffel in einen Liter Wasser geben. Damit lässt sich der Kalk auf den Fliesen problemlos entfernen. Danach mit klarem Wasser nachspülen.
Mit folgenden Haushaltstipps kannst du die verschiedensten Flecken auf den Fliesen entfernen:
Oft werden Streifen auf dem Plattenboden durch schmutziges Putzwasser verursacht. Deshalb solltest du das Wasser häufig wechseln. Auch solltest du nicht zu viel Reinigungsmittel ins Wasser geben – das führt ebenfalls zu Streifen auf den Fliesen. Sind die Fliesen immer noch nicht streifenfrei, trocknest du die nassen Fliesen mit einem Fensterwischer. Allenfalls kannst du mit einem Lappen nachtrocknen. Wenn du den Boden oder die Wand mit einem Dampfgerät reinigst, ist ein Nachtrocknen meist nicht nötig, da die Fliesen schnell trocknen und sich so gar keine Wasserflecken bilden.
Ein sanft rötlicher Schimmer, leichtes Material, einfach zu reinigen: Kupfer hat als Werkstoff viele Vorzüge. Deshalb finden sich in jedem Haushalt Schmuck oder Dekoartikel, ein Kupferkessel aus Omas Zeiten oder wertvolle Kupfermünzen in einer Sammlung. In den letzten Jahren erleben Küchen- und Dekoartikel aus Kupfer ein echtes Revival. Umso wichtiger die Frage: Wie lässt sich Kupfer reinigen? Welche Reinigungsmittel sind geeignet, welche Besonderheiten muss ich beachten und welche Lappen kann ich verwenden? Diese und andere Fragen rund um das Trend-Metall schauen wir uns im folgenden Artikel näher an.
Marmor ist ein natürliches Baumaterial, das der Mensch schon seit der Antike schätzt. Doch die Fliesen und Platten aus Kalksandstein stellen gewisse Ansprüche. Nur, wenn sie gut gepflegt werden, bewahren sie ihren Glanz und ihre elegante Ausstrahlung über Jahre hinweg. Wie du Marmorfussböden richtig reinigst, hartnäckigen Schmutz entfernst und die Flächen vor stumpfen Oberflächen bewahrst, erfährst du in diesem Artikel.
Niemand setzt sich gerne auf eine schmutzige Toilette. Doch auf Dauer bilden sich in fast jedem WC Ablagerungen, die sich nach und nach orange bis rostbraun verfärben und dann nicht mehr mit einem normalen Reiniger entfernt werden können. Das kann auch bei Toiletten passieren, die nur selten benutzt werden – zum Beispiel im Gästeklo. Ursache dieser unschönen Streifen ist der im Wasser enthaltene Kalk, der vor allem unter dem Rand und im Ablauf auf der Keramikoberfläche anhaftet und Urinspritzer auf Dauer in Urinstein verwandelt. Erfahre im folgenden FAQ, wie du dein WC gründlich von lästigem Kalk befreist.
Mit einem Parkettboden triffst du immer eine gute Wahl. Dabei ist der strapazierfähige Boden nicht nur überaus pflegeleicht, sondern sorgt auch für eine ganz besondere Wohlfühlatmosphäre. Dennoch verlangen schmutzige Schuhe, Haustiere und spielende Kinder dem Holzboden viel ab. Damit dein Parkettboden auch nach Jahrzehnten noch gut aussieht, benötigt er daher die richtige Pflege. Doch wie reinigt man einen Parkettboden und mit welchen Tipps und Tricks hält man den Holzboden auch ohne grossen Aufwand in Schuss?
Chromstahl ist rostfrei, langlebig und hygienisch. Ist Nickel beigemischt, wird er sogar säurebeständig. Daher setzt ihn die Gastronomie und Lebensmittelverarbeitung gern ein. Auch im Haushalt ist Chromstahl nicht wegzudenken. Gängig ist die Edelstahlgüte 18/8 (18 Prozent Chrom, 8 Prozent Nickel, 74 Prozent Stahl). Viele Bereiche schwören auf den dekorativen Baustoff, der edel wirkt und umgangssprachlich gern als Edelstahl bezeichnet wird. So schön Chromstahl aussieht, er hat eine Schwäche: Fingerabdrücke, Fett- und Wasserspritzer stechen sofort ins Auge. Damit die schicke Metalloptik lange schön bleibt, hilft nur eins: Chromstahl reinigen und pflegen. Wir verraten Tipps und Tricks für ein glänzendes Äusseres.
Tierfreundliche Menschen, die das Tragen von Echtleder ablehnen, greifen bewusst nach Produkten aus Kunstleder, das in vielen Branchen zum Einsatz kommt. Das Material ist robust und verträgt auch Feuchtigkeit und andere Umwelteinflüsse besser. Das macht die Pflege von Kunstleder wesentlich einfacher. Die Gefahr von Schimmel bei Feuchtigkeit besteht hier etwa nicht. Dazu ist Kunstleder günstiger und vielseitiger.