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Um Blutflecken zu reinigen, hast du eine grosse Auswahl verschiedener Hausmittel:
Zitronensaft ist sehr effektiv gegen Blutflecken. Träufle dazu den Zitronensaft auf die betroffene Stelle, lasse ihn etwa 30 Minuten einwirken und wasche ihn hinterher mit reichlich kaltem Wasser aus. Falls der Fleck besonders hartnäckig ist, hilft eine Paste aus Salz und Zitronensaft. Diese kannst du mit einer Nagel- oder Zahnbürste auftragen. Nach 15 bis 30 Minuten einweichen wäschst du die Kleidung aus. Wiederhole die Behandlung, wenn Blutreste bleiben. Alternativ hilft auch eine im Wasser aufgelöste Tablette Aspirin.
Bei einem frischen Blutfleck in Textilien ist bereits kaltes Wasser hilfreich. Die kalte Temperatur ist sehr wichtig, da warmes Wasser das Gegenteil bewirken könnte. Blut enthält das Protein Hämoglobin, das für die rote Farbe zuständig ist und bei Wärme gerinnt. Damit es sich nicht hartnäckig in die Textilfasern legt, ist Blutflecken reinigen mit kaltem Wasser sinnvoll. Merke dir grundsätzlich: Egal ob altes oder frisches Blut oder ob du die Flecken mit weiteren Hausmitteln behandeln willst, setze zunächst immer kaltes Wasser ein. Benetze den Fleck mit ausreichend Wasser oder weiche die Textilien darin ein. Anschliessend kannst du den Fleck sanft ausreiben. Matratzen, Teppiche und Sofas lassen sich mit einem Schwamm befeuchten und anschliessend trocken tupfen. Laken und Bettwäsche weichst du in der Badewanne ein.
Der erste Schritt bei frischem Blut ist immer derjenige, es mit viel kaltem Wasser auszuspülen. Wähle auch in der Waschmaschine stets den Kaltwaschgang. Handelt es sich um einen hartnäckigen Fleck, ist Kernseife nach wie vor ein bewährtes Mittel. Reibe die betroffene Stelle intensiv mit der Kernseife ein, lasse sie etwa 15 Minuten lang einwirken und wasche das Kleidungsstück hinterher in der Waschmaschine.
Salz zählt vor allem bei eingetrockneten Blutflecken zu den besten Haushaltstipps. Weiche das Laken oder die Kleidung zunächst in Salzwasser ein. Pro Liter kaltem Wasser kannst du zwei bis fünf Esslöffel Salz untermischen. Weiche je nach Grösse des Blutflecks deine Jeans oder dein Hemd mindestens 30 Minuten, besser aber mehrere Stunden lang ein. Wasche die Textilien anschliessend gut aus. Falls die Blutflecken weg sind, darfst du sie in die Waschmaschine geben. Siehst du hingegen noch Blutreste, wiederhole den Vorgang oder nutze ein anderes Hausmittel zur Fleckentfernung.
Backpulver hat sich vor allem bei Blutflecken auf weissem Stoff bewährt. Streue dazu etwas Backpulver auf den Fleck und reibe es sanft ein. Am besten ist, du lässt es über Nacht einwirken und wäschst es dann mit kaltem Wasser aus. Möchtest du nicht waschbare Textilien reinigen, wie zum Beispiel ein Sofa, mische das Backpulver als Paste an und massiere es ein. Lasse sie 15 Minuten einwirken und entferne sie anschliessend mit einem feuchten Papiertuch. Tupfe die Blutreste mit Wasser raus.
Diese Frage ist pauschal nicht zu beantworten, weil es stark von der Zusammensetzung des Fleckenmittels abhängt. Es gibt Präparate auf enzymatischer Basis, die hochwirksame Eiweisse enthalten und nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip funktionieren. Der Fleckenlöser und der Fleck passen von der Struktur her also genau zusammen. Das Enzym reagiert nur mit den im Blutfleck enthaltenen Proteinen und spaltet die langkettigen Moleküle in kleinere Bestandteile auf. Nach einer gewissen Einwirkzeit kannst du den Fleck abtupfen oder auswaschen. Alternativ gibt es eine Reihe an Haushaltstipps, die nicht nur günstiger sind, sondern ebenso effektiv. Nicht alle von ihnen funktionieren gleich gut, weshalb es je nach Hartnäckigkeit des Flecks sinnvoll sein kann, mehrere von ihnen auszuprobieren.
Blutflecken zu reinigen, funktioniert nicht immer mit kaltem Wasser allein, weshalb sich einige Hausmittel als Hilfestellung etabliert haben. Besonders effektiv ist dabei eine Lösung aus Flüssigseife und Waschpulver, die du nicht verdünnt, sondern direkt aufträgst. Handelt es sich um besonders grosse Textilien oder Flecken, weiche sie zunächst in einer Badewanne ein. Bei kleinen Flecken dagegen reicht etwas Waschmittellösung in der Schüssel. Auch bei Hausmitteln ist die Grösse des Flecks entscheidend. So eignen sich Aspirintabletten oder Zitronensäure eher für kleinere Verschmutzungen. Der Vorteil der Waschpulver-Mischung besteht darin, dass du sie auch auf nicht waschbare Stoffe auftragen und zudem in grossen Mengen nutzen kannst. Selbst eingetrocknete Blutflecken lassen sich auf die Weise reinigen.
Polstermöbel sind im Wohnzimmer die bequemste Art der Sitzmöbel. Leider lässt es sich nicht vermeiden, dass sie mit der Zeit unansehnlich werden und Flecken bekommen. Spätestens dann ist es Zeit für eine umfassende Polstermöbelreinigung. Gleiches gilt für die Sitzpolster im Auto: Auch sie sollten von Zeit zu Zeit vom Schmutz befreit werden. Wie aber gelingt das Polstermöbel Reinigen am besten? Sind Hausmittel oder im Handel erhältliche Reinigungsmittel die bessere Wahl? Der nachfolgende Ratgeber klärt dich auf!
Bei jeder Reinigung sorgen vier wichtige Faktoren dafür, wie gründlich sie gelingt. Das Zusammenspiel und die Abhängigkeit dieser Faktoren entscheidet über das Ergebnis, wobei du einzelne davon frei abändern kannst. Im Reinigungsprozess sind das die Zeit, die Chemie, die Temperatur und die Mechanik. Sie können genau aufeinander abgestimmt werden. Der gesamte Wirkungsmechanismus wird Sinnerscher Kreis genannt. Mehr darüber erfährst du hier.
Du solltest spätestens dann dein Bügeleisen reinigen, wenn es merklich an Gleitfähigkeit verliert oder Verschmutzungen zu erkennen sind. Denn so sorgst du dafür, dass es wieder richtig funktioniert und du es länger nutzt kannst. Erfahre in diesem Ratgeber, welche Tipps beim Bügeleisen Reinigen helfen können. Für die meisten davon benötigst du einfach nur einige Hausmittel, die du sicherlich sowieso im Haushalt vorrätig hast und musst keine speziellen Reiniger kaufen. Das sind die besten Tipps und Tricks zum Thema „Bügeleisen reinigen“!
Mit einem Parkettboden triffst du immer eine gute Wahl. Dabei ist der strapazierfähige Boden nicht nur überaus pflegeleicht, sondern sorgt auch für eine ganz besondere Wohlfühlatmosphäre. Dennoch verlangen schmutzige Schuhe, Haustiere und spielende Kinder dem Holzboden viel ab. Damit dein Parkettboden auch nach Jahrzehnten noch gut aussieht, benötigt er daher die richtige Pflege. Doch wie reinigt man einen Parkettboden und mit welchen Tipps und Tricks hält man den Holzboden auch ohne grossen Aufwand in Schuss?
Laminat ist einer der beliebtesten Bodenbeläge. Der Grund: Laminatboden ist in verschiedenen Holzarten und daher in vielen ansprechenden Farben erhältlich. Zudem ist es einfach zu pflegen. Wichtig ist nur, dass du geeignete Reinigungsmittel verwendest, mit denen dein Laminat keinen Schaden nimmt. Laminat kannst du problemlos sowohl saugen als auch wischen. Du solltest nur darauf achten, dass du nie zu viel Wasser verwendest, da das Laminat sonst aufquellen kann. Laminat reinigen – so geht es.
Wo gehobelt wird, da fallen bekanntlich Späne. Wird in der Küche regelmässig gekocht, gebraten und gebacken, bleiben Fettspritzer meist nicht aus. Wird das Fett nicht direkt entfernt, lässt es sich später oft nur schwer wieder lösen. In unserem Ratgeber nennen wir dir nützliche Haushaltstipps und Tricks, wie du schnell und effektiv den Fettflecken zu Leibe rückst und selbst hartnäckige Verschmutzungen einfach wegputzen kannst. Ausserdem erfährst du, wie sich Fett auch aus Kleidungsstücken und weiteren Textilien spielend leicht wieder entfernen lässt.