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Es gibt keine einheitliche Definition, ab wann von einer Messi-Wohnung gesprochen wird. Jedoch führt das Messi-Syndrom beziehungsweise das Vermüllungssyndrom bei betroffenen Menschen fast immer zu einer verwahrlosten oder sehr zugestellten Wohnung. Darin äussert sich diese Zwangsstörung sogar am häufigsten. Ob eine entsprechende Wohnung einem Messi gehört, zeigt sich an diesem selbst: Er ist unfähig, sich von Dingen zu trennen, kann einen Wert eines Gegenstandes nicht richtig einschätzen und hortet selbst völlig Nutzloses, wie etwa Verpackungen und Deckel. Vereinfacht gesagt, lässt sich das Messi-Syndrom als Unfähigkeit, Dinge zu entsorgen beschreiben. Es gibt aber auch extreme Auswüchse, wie etwa:
Das heisst: Messi-Wohnungen können einen sehr unterschiedlichen Zuständen aufweisen. Einige sind einfach nur zugestellt, andere wirklich verwahrlost. Für die Bewohner und die Vermieter ist dies fast immer eine Herausforderung.
Es gibt viele mögliche psychische Krankheiten beziehungsweise Störungen, die eine übermässige Sammelleidenschaft auslösen können. Beispiele sind unter anderem:
Das Messi-Syndrom tritt auch manchmal ohne grundlegendes Leiden auf. Über die Ursachen wird noch diskutiert. In jedem Falle kommt es immer zum Horten und nicht zum Entsorgen und Aufräumen. Dadurch wird (unnützer) Besitz angehäuft, so weit es die Räumlichkeiten zulassen.
Dass ein Messi bei dir als Vermieter wohnt, wird zumeist durch Handwerker oder sich über Gerüche beschwerende Nachbarn gekannt. Grundsätzlich dürfen Vermieter ihre Mieter dazu auffordern, für die Instandhaltung der Wohnung zu sorgen. Ordnung ist nicht rechtlich durchsetzbar, aber Vermüllung kann als Grund für mangelnde Sicherheit, Bodenpflege oder Behinderung für Handwerker betrachtet werden. Grosse Unordnung ist kein Grund, als Mieter einzugreifen. Im Wohnraum geniesst nämlich jeder Mieter Freiheiten, die auch Unordnung mit einschliessen. Bei Belästigung der Nachbarn oder den gerade genannten Gründen ist dies anders. Hier können Vermieter, vor Kündigung der Wohnung und anderen Zwangsmassnahmen, aktiv werden. Ohne Hilfe wird eine Person mit Messi-Syndrom aber kaum dazu in der Lage sein, die eigene Wohnung dauerhaft in Stand zu setzen.
Wann eine angeordnete Wohnungsräumung bei einem Messi notwendig wird, hängt von der Toleranzschwelle des Vermieters und der Nachbarn ab. Bei grober Verdreckung, Geruchsbildung oder gar zuzüglichen Mietausfällen, sind Zwangsmassnahmen eventuell die beste Alternative. Doch das Chaos in einer Messi-Wohnung ist oftmals kontrollierbar. Bevor ein Vermieter also ein Wohnverhältnis kündigt, sollten Möglichkeiten der Hilfe ausgelotet werden. Vor dem Hintergrund, dass Hortende oftmals auch andere grosse Belastungen erleben, ist dies auch humaner, als sofort Räumungen anzustreben. Räumungen bleiben rechtlich gesehen aber eine Option des Vermieters.
Messis sind nicht dazu in der Lage, sich von Dingen zu trennen. Das heisst, dass sie ohne Hilfe auch kaum dazu in der Lage sind, eigenverantwortlich die Wohnung aufzuräumen. Hilfreich ist es für Angehörige, mit dem Betroffenen zusammen das Problem zu besprechen. An Einsicht fehlt es Messis zumeist nicht. Es ist die Handlungsfähigkeit, die eingeschränkt ist. Das Verhalten ist irrational, aber es gibt durch Hilfe und Institutionen gute Möglichkeiten, die Reinigung der Wohnung voranzutreiben.
Messis bedürfen oftmals einer Beratung oder Therapie. Auch Selbsthilfegruppen sind gute Anlaufstellen für den ersten Schritt. Zudem gibt es beispielsweise das Zügelunternehmen Umzugsengel, das sich mit Messi-Wohnungen auskennt. Auch die Sozialen Dienste können eingeschaltet werden. So greift die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde etwa in folgenden Fällen ein:
Bei Messis, die weder krank noch betreuungsbedürftig sind, sollte zunächst versucht werden, das Chaos mit Hilfe anderer Leute zu lösen. Dies kann temporär oder dauerhaft Besserung bringen.
Folgt doch eine Zwangsräumung, die begründet sein muss, bleibt oftmals der Vermieter auf den Kosten sitzen. Die Entsorgung des Mülls sowie die Reinigung der Wohnung verurachen dann nicht unerhebliche finanzielle Posten. Oftmals fehlt es Messis, die in extremen Messi-Wohnungen gehaust haben, auch an festen sozialen Strukturen oder Einkommen. Auch da bleibt es oftmals am Vermieter hängen, den Haushalt aufzulösen.
Wenn du Aluminium reinigen willst, musst du dafür nicht zwingend die Chemiekeule schwingen. Stattdessen gibt es auch einige Hausmittel, die sich bestens für diese Zwecke eignen. Nach einiger Zeit kann das Leichtmetall eine schützende Schicht aus Aluminiumoxid bilden, sodass es so wirkt, als wäre es angelaufen. Die Schicht entsteht durch schmutzige Partikel, wie zum Beispiel Staub, in der Luft, die sich an der Oberfläche des Aluminiums ansammeln. Im folgenden Ratgeber erfährst du, wie du Aluminium selbst problemlos reinigst.
Ob für die morgendliche Tasse Brühkaffee, ein Tässchen Kräutertee oder Babys Fläschchen: Wasserkocher sind aus modernen Haushalten nicht mehr wegzudenken. Allerdings setzt sich an den Innenwänden sowie auf dem Boden schnell Kalk ab, der unschön aussieht und das Gerät in seiner Funktion beeinträchtigt. Ganz abgesehen davon schmeckt ein Kaffee mit Kalkkrümeln nicht besonders gut. Daher solltest du deinen Wasserkocher regelmässig entkalken, damit er keinen Schaden nimmt und du deinen Morgenkaffee ungetrübt geniessen kannst. In diesem Ratgeber findest du erprobte Hausmittel zum Putzen deines Gerätes sowie eine Anleitung, wie du sie am besten einsetzt. Denn: Teure Reinigungsmittel brauchst du nicht.
Laminat ist einer der beliebtesten Bodenbeläge. Der Grund: Laminatboden ist in verschiedenen Holzarten und daher in vielen ansprechenden Farben erhältlich. Zudem ist es einfach zu pflegen. Wichtig ist nur, dass du geeignete Reinigungsmittel verwendest, mit denen dein Laminat keinen Schaden nimmt. Laminat kannst du problemlos sowohl saugen als auch wischen. Du solltest nur darauf achten, dass du nie zu viel Wasser verwendest, da das Laminat sonst aufquellen kann. Laminat reinigen – so geht es.