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Um den neuen Teppich vernünftig zu verlegen, muss der alte inklusive Kleber oder Klebestreifen komplett herunter, denn ein ebener Untergrund, zum Beispiel bei Estrich, ist für das Verlegen des neuen Teppichs ein Muss. Ausserdem könnte der alte Kleber mit dem neuen Teppichrücken chemisch reagieren und ihn mit der Zeit zersetzen. Das gilt gerade auch beim Verlegen eines Laminatbodens – einfach nur die Trittschalldämmung über Teppich- und Kleberreste zu legen, funktioniert leider nicht, denn der Kleber beschädigt in kürzester Zeit die Schaumstoffe der Dämmschicht.
Wie bekommst du Teppich, Teppichreste und vor allem den Kleber herunter vom Fussboden? Zunächst einmal hängt das vom Kleber und vom Untergrund ab. Und die Beseitigung von Teppichkleber bedeutet fast immer eine Menge Arbeit und ist oft eine Art Sisyphos-Aufgabe, also Arbeit, bei der ein (gutes) Ende zu sehen schwer fällt.
Es gibt unterschiedliche Arten von Teppichklebern, von wasserlöslichen über lösungsmittelhaltige und lösungsmittelfreie Kleber bis hin zu den doppelseitig klebenden Streifen. Für jede Art gibt es einige Tipps, zum Beispiel: Als Erstes Einweichen mit Wasser. Leider ist wasserlöslicher Teppichkleber selten. Trotzdem solltest du in jedem Fall testen, ob du Glück hast:
Teppichklebeband, das noch nicht so alt und deswegen völlig ausgehärtet ist, kannst du ohne grossen Aufwand durch Erwärmen beseitigen:
Du kannst dieses Hausmittel auch bei sonstiger Klebermasse oder bei festklebenden Teppichresten ausprobieren. Ungeeignet ist die Methode bei Naturstein und Dielenboden, weil sich der Kleber durch das Erwärmen verflüssigen kann und eventuell so nur noch tiefer in die Poren und Risse dringt.
Funktioniert weder Einweichen noch Erwärmen und Abziehen, ist der nächste Schritt das mechanische Abkratzen:
Auch das chemische Entfernen funktioniert nicht immer und vor allem funktioniert es nicht bei jedem Bodenbelag. Das Einweichen mit Seifenlauge oder Essigreiniger kann bei praktisch allen Bodenbelägen angewandt werden. Bei Parkett jedoch solltest du vorsichtig sein, sonst weicht es zu sehr auf. Hilft das nicht, geht es an schärfere Mittel. Im Baumarkt gibt es verschiedene Speziallöser für Teppichkleber, oft tun es auch Hausmittel wie Nagellackentferner, Reinigungsmittel auf Basis von Aceton, Terpentin oder Spiritus. Die Teppichlöser beinhalten meist auch keine Mittel, die von den erwähnten sehr abweichen würden.
Je nach Untergrund ist Vorsicht geboten, damit du keinen grossen Schaden anrichtest:
Besonders bei verklebten Teppichböden auf einem Untergrund aus Holz, Estrich und Beton, die sich nicht mit Handarbeit, Abschaben und Einweichen ablösen lassen, eignen sich Sanierungsfräsen (manchmal auch Bodenfräsen oder Einscheibenschleifmaschinen genannt). Elektrische Teppichstripper und Sanierungsfräsen sind nicht ganz einfach zu bedienen, sondern erfordern relativ viel Praxis. Hier stellt sich die Frage, ob du das Schleifen nicht lieber einem Handwerker überlässt.
Auf dem Sofa verbringst du viel Kuschelzeit mit deinen Liebsten und gönnst dir dort auch mal ein Glas Rotwein oder Snacks zum Feierabend. Die Entspannung hat jedoch einen Haken: Die Couch bleibt häufig nicht sauber, denn Flecken, Krümel und Staub gehören fast immer dazu. Besonders das Stoffsofa stellt dich vor eine Herausforderung, da es Flüssigkeiten leicht einsaugt und winzige Lebensmittelreste sich in den Ritzen verirren. Wie die Sofareinigung mit einfachen Hausmitteln funktioniert und was du ausserdem unternehmen kannst, liest du im folgenden Ratgeber.
Am besten reinigst du Blutflecken, wenn sie noch frisch sind. Doch leider ist das nicht immer möglich. Sobald sie einmal eingetrocknet sind, genügt die Waschmaschine häufig nicht. Auch mit Waschmittel und 60 Grad sind die Aussichtschancen gering. Demgegenüber haben sich manche Hausmittel wie Salz, Natron oder Zitronensaft bewährt, selbst eingetrocknete Flecken zu entfernen. Ihr grosser Vorteil ist nicht nur, dass sie natürlich, sondern dass sie auch noch in jedem Haushalt verfügbar sind. Im folgenden Ratgeber bekommst du Tipps, was genau es beim Blutflecken Reinigen zu beachten gilt.
Es gibt keinen Ort, an dem wir so viel Zeit unseres Lebens verbringen als in unserem Bett, denn rund ein Drittel unseres Lebens schlafen wir. Aus diesem Grund sollte dem eigenen Bett auch bei der Haushaltsroutine besonders viel Aufmerksamkeit zukommen. Wichtig ist dabei nicht nur das regelmässige Wechseln der Bettwäsche, sondern auch die regelmässige Reinigung deiner Matratze. Was du bei der Matratzenpflege im Schlafzimmer beachten solltest und wie du deine Matratze selbst reinigen kannst, erfährst du in diesem Artikel.
Ein sanfter, goldener Glanz liegt über einem gut gepflegten Gegenstand aus Messing. Lampen und Türbeschläge, Deko-Artikel, Kerzenständer und Kelche, Musikinstrumente oder Töpfe und Küchengeschirr sind auch heute noch oft aus Messing. Die Alltagsgegenstände sind gern und viel in Verwendung. Die regelmässige Nutzung macht aber auch die passende Pflege nötig: Flecken müssen entfernt werden, der warmgelbe Hochglanz auf Schüsseln, Beschlägen und Kerzenständern möglichst lange erhalten bleiben. Wie das geht, welche Haushaltstipps die besten für die Messingpflege sind und warum es überhaupt nötig ist, eine Messingbeschichtung zu pflegen, das erfährst du in diesem Artikel.
Chromstahl ist rostfrei, langlebig und hygienisch. Ist Nickel beigemischt, wird er sogar säurebeständig. Daher setzt ihn die Gastronomie und Lebensmittelverarbeitung gern ein. Auch im Haushalt ist Chromstahl nicht wegzudenken. Gängig ist die Edelstahlgüte 18/8 (18 Prozent Chrom, 8 Prozent Nickel, 74 Prozent Stahl). Viele Bereiche schwören auf den dekorativen Baustoff, der edel wirkt und umgangssprachlich gern als Edelstahl bezeichnet wird. So schön Chromstahl aussieht, er hat eine Schwäche: Fingerabdrücke, Fett- und Wasserspritzer stechen sofort ins Auge. Damit die schicke Metalloptik lange schön bleibt, hilft nur eins: Chromstahl reinigen und pflegen. Wir verraten Tipps und Tricks für ein glänzendes Äusseres.
Die Traumwohnung zu finden, ist gar nicht so leicht. Gerade in beliebten Lagen erfordert die Wohnungssuche oft viel Geduld. Doch irgendwann tritt der Glücksfall ein: Du unterschreibst glücklich den neuen Mietvertrag und verpflichtest dich, eine Mietkaution zu zahlen. Kein Problem, schliesslich bekommst du die Kaution für die alte Wohnung jetzt zurück. Dann entbrennt ein Streit über Wohnungsmängel. Der Vermieter hat eine schadhafte Stelle im Teppich entdeckt und bemängelt Bohrlöcher in den Fliesen. Du meinst, die Schäden waren schon beim Einzug da – dein Vermieter nicht. Gut, dass ihr beim Einzug ein Abnahmeprotokoll der Wohnung erstellt habt – oder etwa nicht?