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Leder ist ein robustes Material, benötigt jedoch mehr Pflege als andere Materialien. Der natürliche Stoff reagiert auf viele Faktoren, so auf Schmutz, Sonneneinstrahlung oder Feuchtigkeit. Schnell entstehen unschöne Flecken, Farbveränderungen oder andere sichtbare Gebrauchsspuren, die die Optik verschlechtern. So wie du für Lederschuhe ein bestimmtes Pflegemittel benutzt, ist das auch für die Lederpflege von Sitzmöbeln oder Taschen wichtig. Dabei geht es nicht nur um die einfache Reinigung, sondern um eine langfristige Pflege und Bewahrung des Materials. Tipps helfen, Leder richtig zu behandeln. Es lässt sich etwa durch Mittel mit UV-Filter und ätherischen Ölen besser vor äusseren Einflüssen schützen und in seiner Lebensdauer verlängern. Da Leder ein lebendiger Stoff ist, benötigt es eine regelmässige Pflege. Das sorgt für das Aufrechterhalten von Funktion, Feuchtigkeit und Geschmeidigkeit. Es gibt spezielle Mittel, die die Atmungsaktivität des Materials unterstützen. Leder kannst du gleichfalls schützen, indem du es imprägnierst und vor Umwelteinflüssen und UV-Licht bewahrst.
Leder benötigt keine häufige Reinigung, aber eine gute Pflege. Es ist strapazierfähig und lange haltbar, bleibt jedoch vor Verfärbungen und Verschmutzungen nicht geschützt, wenn du dich nicht darum kümmerst. Leder kann nicht immer mit Wasser gereinigt werden, da so weitere Schäden entstehen oder die Struktur der Lederoberfläche verändert wird. Trotzdem lässt sich Leder reinigen, wenn du dafür die richtigen Pflegeprodukte verwendest.
Je nachdem, um welche Art Flecken es sich handelt, ist Leder auf sanfte Weise relativ leicht zu reinigen. Für ölhaltige Flecken benötigst du einen Fettlöser als Spray oder Paste. Ein altbewährtes Mittel bei Flecken auf Glattleder ist Gallseife. Sehr gut eignen sich Hausmittel wie Backpulver, Trockenshampoo oder Talkumpuder. Rauleder lässt sich mit Teppichschaum behandeln. Farbflecken solltest du nicht verreiben, sondern mit Kreppband entfernen.
Leder ist nicht gleich Leder, sodass du auch die Pflege an das Material anpassen solltest. Das kennst du von Lederschuhen: Glattleder wird mit normaler Schuhcreme gepflegt, während Wildleder andere Mittel benötigt. Es gibt folgende Lederarten, die sich in der Gerbart, Tierart, Beschaffenheit und Lederoberfläche unterscheiden:
Nicht sinnvoll sind Haushaltsfette, darunter Sonnen- oder Olivenöl. Sie verstopfen die Poren bei allen Lederarten und schränken die Atmungsaktivität ein. Bei den verschiedenen Lederarten gilt, dass du das benutzte und darauf abgestimmte Pflegemittel nicht zu stark einreiben solltest. Das verursacht Kratzer, Risse oder sichtbare Abreibungen. Bei allen Lederarten solltest du das Pflegemittel sanft auftragen und entfernen. Setze deine Lederprodukte auch keiner zu intensiven Sonneneinstrahlung aus, da das Material ansonsten ausbleicht.
Ledersitze im Auto sehen optisch schön aus und sind in der Regel auch leicht zu pflegen. Hier kannst du regelmässig das Autoleder mit einer Bürste säubern oder mit einem Staubsauger absaugen. Als Tipps empfiehlt sich ein milder Lederreiniger, den du mit einem Schwamm aufträgst. Eine Reinigung ist meistens nur einmal im Jahr notwendig und umfasst die Rückenlehne und Sitzauflage des Autositzes.
Für Leder und Autoleder gibt es im Handel gesonderte Pflegemittel, die entweder ganz normal auf einer Oberfläche angewendet werden oder auch zur Polsterpflege und Reinigung eines Ledersofas oder Sessels. Sie sind in Form von Sprays oder Cremes erhältlich. Bekannt sind folgende Pflegeprodukte:
Es gibt auch Tipps und Hausmittel, die Färbeprodukte und Leder pflegen und reinigen. Wichtig ist, dass du die Säuberung an die Pflegebedürfnisse des jeweiligen Materials anpasst. Nicht immer empfiehlt sich eine biologische Kernseife, da hier auch Wasser zum Einsatz kommt. Wenn Wasser benötigt wird, dann sollte dieses destilliert sein. Leitungswasser ist kalkhaltig und kann weisse Flecken verursachen. Gute Hausmittel sind dagegen:
Bei starken Verschmutzungen ist eine Trockenreinigung in der Regel nicht mehr möglich. Hier wirkt die Feuchtreinigung mit einem entsprechenden Pflege- und Reinigungsmittel besser. Das betrifft Möbel, Kleidung, Glattledertaschen und Schuhe. Im Handel gibt es dafür Leder-Starkreiniger. Die Anwendung solltest du bei Bedarf wiederholen. Beachte bei der Lederreinigung immer die Pflegehinweise des Herstellers.
Die Flächendesinfektion von Oberflächen ist nicht nur in medizinischen Einrichtungen und in der ambulanten Pflege ein zentrales Thema. In Zeiten von Corona wird auch ausserhalb des Gesundheitswesens viel Wert auf Hygiene gelegt. Unsichtbar und unbemerkt haften Bakterien und Viren an ganz normalen Alltagsgegenständen wie Schreibtischen und Telefonen. Manche Krankheitserreger überleben mehrere Monaten auf diesen Flächen und verbreiten sich ungehindert über Hände, aber auch in der Luft schwebende Staubpartikel. Mit einer konsequenten Flächendesinfektion kannst du entscheidend zur Vorbeugung von Infektionskrankheiten beitragen. Wir beantworten dir in unserem Ratgeber die wichtigsten Fragen zu Desinfektionsmitteln für Flächen in Beruf und Alltag.
Am besten reinigst du Blutflecken, wenn sie noch frisch sind. Doch leider ist das nicht immer möglich. Sobald sie einmal eingetrocknet sind, genügt die Waschmaschine häufig nicht. Auch mit Waschmittel und 60 Grad sind die Aussichtschancen gering. Demgegenüber haben sich manche Hausmittel wie Salz, Natron oder Zitronensaft bewährt, selbst eingetrocknete Flecken zu entfernen. Ihr grosser Vorteil ist nicht nur, dass sie natürlich, sondern dass sie auch noch in jedem Haushalt verfügbar sind. Im folgenden Ratgeber bekommst du Tipps, was genau es beim Blutflecken Reinigen zu beachten gilt.
Wer kennt das Problem nicht? Obwohl der Wasserhahn im Bad oder in der Wohnküche regelmässig gereinigt wird, erscheinen mit der Zeit hässliche Kalkablagerungen auf den Armaturen und am Auslauf und das Wasser spritzt plötzlich nach allen Seiten. In unserem Ratgeber erfährst du, wie du deinen Wasserhahn mit einfachen Hausmitteln ganz einfach entkalkst. Ausserdem geben wir die Tipps und Tricks zur Entkalkung mit und ohne Abschrauben der Mischdüse sowie zur Vorbeugung von Kalkablagerungen.
Ein Partikelfilter ist in allen Dieselfahrzeugen verbaut. Hier dient er dazu, die Abgase im Auspuff zu reinigen und so die Luftverschmutzung so gering wie möglich zu halten. Denn der Russ schadet nicht nur der Umwelt, sondern kann auch in deine Atemwege gelangen. Kaum vorstellbar, aber bis zum Jahr 2003 wurden noch keine solchen Filter serienmässig verbaut. Heute sind sie Standard, halten aber natürlich auch nicht ewig. Irgendwann verstopft der Filter und du musst den Partikelfilter reinigen. Mit ein wenig Geschick kannst du das auch selbst erledigen und musst dich nicht in die Werkstatt begeben.
Wer bereits in hochwertige Alcantara-Ausstattung investiert hat, weiss: Alcantara ist ein edler Microfaserstoff, der im Aussehen an Wildleder erinnert. Ob Autositze, Kleidung oder Polstermöbel: Damit die Schönheit von Alcantara lange erhalten bleibt, ist regelmässige fachkundige Pflege wichtig. Dabei solltest du dich stets an die Pflegeanweisungen der Hersteller halten. Wenn mal etwas daneben geht, besteht kein Grund zur Panik. Entdecke hier wertvolle Tipps, wie du Alcantara reinigen kannst.
Tierfreundliche Menschen, die das Tragen von Echtleder ablehnen, greifen bewusst nach Produkten aus Kunstleder, das in vielen Branchen zum Einsatz kommt. Das Material ist robust und verträgt auch Feuchtigkeit und andere Umwelteinflüsse besser. Das macht die Pflege von Kunstleder wesentlich einfacher. Die Gefahr von Schimmel bei Feuchtigkeit besteht hier etwa nicht. Dazu ist Kunstleder günstiger und vielseitiger.